Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 10. (Budapest 1912)

Spaeth, F.: Ostafrikanische Cassiden

X. ANNALES MUSE I NATIONALIS H U NGA R IC I. 1912. OSTAFRIKANISCHE CASSIDEN. Von Dr. FRANZ S PAETH. Im Jahre 1909 erschien meine Bearbeitung der von Herrn Prof. Dr. YNGVE SJÖSTEDT auf seiner Expedition nach dem Kilimandjaro und Meru in den Jahren 1905 und 1906 gesammelten Cassiden. Kurze Zeit darauf erhielt ich durch die Freundlichkeit des Herrn Custos E RNEST C SÍKI die grösstenteils von Herrn K. K ATONA in Ostafrika gesammelten Cassiden, welche sich jetzt im Besitze des Ungarischen National-Museums befinden. Da Herr K ATONA lange Zeit auch im Gebiete des Kilimandjaro gesammelt hatte, war es natürlich, dass viele Arten in beiden Ausbeuten wiederkehnen ; immerhin bot die des Herrn K ATONA gewisse Besonder­heiten, die mir eine zusammenfassende Publikation darüber als eine sehr wertvolle Ergänzung der reichen Ergebnisse von Prof. SJÖSTEDT' s Expedition erschienen liess. Was die einzelnen Fundorte, wo Herr K ATONA sammelte, anbetrifft, so liegen Moschi und Kibosho am Kilimandjaro, Arusha-Chini (600 m.) und Arusha-Ju in der Steppe ; letzteres Dorf liegt in einer Höhe von 1300 m. am Fusse des Meru. Mto-ya-kifaru ist der Fluss, welcher aus dem Djippe-See entspringt und in den Pangani-Fluss mündet. Shirati liegt am Victoria-Nyanza, ebenso wie die Mara-Bucht. 1. Cassida irrorata WEISE. SPAETH in Sjöstedt p. 268. Ein normal gefärbtes Stück vom Marti-Gebirge und ein zweites, bei welchem die ganze Oberseite mit Ausnahme des ober dem Kopfe stehen­den Teiles des Halsschild-Yorderrandes dunkel-pechbraun ist; beide von K ATONA gesammelt. 2. Cassida coagulata BOH. SPAETH 1. c. p. 268. Arusha-Ju ( K ATONA). 3. Cassida Sjöstedti S PAETH. 1. c. p. 268. Kibosho (KATONA); Kilimandjaro (BORNEMISZA).

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