Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 10. (Budapest 1912)

Becker, T.: Chloropidae. Eine monographische Studie

CHLOKOPIDIE. 27 Schienen rostgelb. Flügel etwas grau mit braunen Adern ; die ersten 3 nach vorne aufgebogen ; dritte und vierte divergierend, die vierte schwach gebogen, zart; die fünfte Längsader hat dicht hinter der klei­nen Querader eine kleine Biegung, es ist dies die Stelle, an der die hintere Querader abbiegen würde, wenn sie vorhanden wäre ; damit würde dann die Flügeladerung der der Gattung Diplotoxa ent­sprechen. Aus Moscow, Idaho (Coli. ALDRICH). Cetema HENDEL (1909). (Centor Lw. olim.) Uns ist bisher nur eine Art procera Lw. bekannt geworden ; ich kann ihr aber noch eine andere zugesellen. 7. Cetema procera Lw. d 1 [ Centor], Der C. Cereris ähnlich, nur schlanker. Thoraxrücken schwarz, gekörnt, mit schmalen gelben Seitenlinien ; Schulterbeulen gelb, schwarz gefleckt; Brustseiten auf der oberen Hälfte pechbraun, unten gelb mit 2 schwarzen Flecken. Schildchen genarbt, pechbraun, an der Wur­zel und der äussersten Spitze gelb. — Kopf gelb ; Stirn etwas schmäler als bei C. Cereris, mit grossem glänzend schwarzen Scheiteldreieck, das in den Hinterkopffleck übergeht, der die halbe Fläche bedeckt. Fühler rotgelb, drittes Glied an der Spitze breit schwarz, Fühlerborste weiss mit gelber Wurzel. Hinterleib glänzend schwarz. Beine rotgelb ; Mit­telschienen gegen das Ende mit einigen längeren Haaren und an der Spitze mit einem kleinen gekrümmten schwarzen Dorn; Hinterschienen auf der Mitte breit braun, die 3 letzten Tarsenglieder der Hinterbeine ebenfalls braun. Schwinger weiss; Flügel etwas grau. 3Vs — 4mm. lang. Aus Connecticut (Coli. Mus. Nat. Washington). 8. Cetema hypocera n. sp. ç . Es ist zwar nur ein Weibchen, kann aber wegen der ganz an­deren Thorax- und Beinfärbung unmöglich das Weibchen der LOEW­schen Art vorstellen. Thoraxrücken ganz schwarz bis zur Seitennaht, stark gekörnt mit 2 deutlichen Längsfurchen; das Schildchen ist lVs-mal so lang wie breit, an der äussersten Kante etwas gelb. Schulterbeulen ganz pech­schwarz, stark glänzend ; Brustseiten ganz rotgelb ohne irgend eine Fleckung. — Kopf rotgelb : Stirn 1 1 » mal so breit wie ein Auge mit grossem, fast bis zu den Fühlern reichenden glänzend schwarzen Schei­teldreieck. Fühler rotgelb, drittes Glied an der Oberseite schwarzbraun ; Taster an der Spitzenhälfte schwarz. Hinterleib glänzend braun, an der

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