Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 10. (Budapest 1912)
Becker, T.: Chloropidae. Eine monographische Studie
CHLOROPID.E. am Rücken, von denen der mittelste noch als schwacher Fleck auf dem Schildchen sichtbar wird. Die Art zeichnet sich aus durch den grossen glänzend schwarzen Fleck auf den Schulterbeulen und den Mesopleuren ; von den übrigen Flecken der Brustseiten ist nur noch der auf den Hypopleuren ausgebildet ; der Sternopleuralfleck ist gewöhnlich zum grössten Teil rotgelb. — Kopf gelb ; Stirn 1 1 2-mal so breit wie ein Auge ; Scheiteldreieck blassgelb, nicht ganz bis zu den Fühlern reichend, schwach glänzend mit grossem schwarzen Ozellenfleck. Fühler mässig gross, rotgelb ; drittes Glied nur mit schmalem braunen Vorderrande oder ganz gelb. Taster ganz schwarz. Backenbreite von 1 3 der Augenhöhe. Hinterleib gelb mit 3 Längsreihen schwarzbrauner Flecken, die vielfach zu breiten Binden zusammeniliessen. Beine ganz rotgelb Hinterschenkel stark verdickt. Flügel farblos mit normalen Adern; vierte Längsader zart. 2 1 2—3 1 2 mm. lang. Aus Idaho, Moscow und Michigan, Battle Creek (Coll. ALDRICH), von Pullman Washington (Coli. MELANDER). 3. Meromyza saltatrix L. var. nigriventris MACQ. Aus Moscow, Idaho (Coli. ALDRICH), aus Pullman, Washington {Coli. MELANDER). 4. Meromyza marginata n. sp. Diese Art zeichnet sich aus durch ein grosses gelbes braun umrandetes Scheiteldreieck ; von nigriventris MACQ. geschieden durch breitere Backen und andere Färbung; von punctifer durch andere Thoraxstreifung, Färbung der Brustseiten, anderes Scheiteldreieck und breitere Backen. Thoraxrücken blassgelb mit schwarzgrauen Längsstreifen von gewöhnlicher Breite, von denen der mittelste über das Schildchen läuft ; die seitlichen färben auch noch die Wurzelecken des Schildchens. Schulterbeulen und Mesopleuren mit je einem ldeinen schwarzen Flecken ; dann sind noch die Hypopleuren schwarz gefleckt, während die Sternopleuren fast ganz rotgelb sind. Kopf gelb ; Stirn l 3 4-mal so breit wie ein Auge. Scheiteldreieck gross, wenn auch nicht ganz bis zu den Fühlern reichend, blassgelb, matt, die Seitenkanten braun mit deutlicher Haareinfassung. Hinterkopf mit 2 senkrechten schwarzen Linien und einer breiteren schwarzen Querbinde. Fühler rotgelb, die Oberseite gebräunt. Taster ganz schwarz. Backen so breit wie die halbe Augenhöhe. Hinterleib mit einem schmalen mittleren und 2 breiteren schwarzen Seitenstreifen, die vielfach zu breiten dunklen Querbinden zusammenfliessen. Beine rotgelb, Endtarsenglieder gebräunt. 3—3 1 2 mm. lang. Aus Moscow, Idaho und Oregon, Corvallis (Coli. ALDRICH).