Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 10. (Budapest 1912)

Becker, T.: Chloropidae. Eine monographische Studie

TH. BECKER. ganz gelb. — Kopf mattgelb; Stirne schmal, kaum so breit wie ein Auge, mit grossem gleichseitigen, oben die Augen berührenden glänzend gelben Scheiteldreieck ; über den Ozellen liegt ein runder schwarzer Fleck und unmittelbar darunter ein gleich grosser dreieckiger. Fühler ganz gelb, drittes Glied nur klein, am äusseren Rande schwach braun. Borste dunkel, zart pubeszent. Taster und oberer innerer Mundrand gelb. Backen nicht breiter als das dritte Fühlerglied. Hinterkopf auf der Mitte schwarz. Hinterleib gelb mit schwarzen Vorderrandsbinden. Beine ganz gelb. Flügel fast wasserklar mit normalen Adern, die vierte Längs­ader besonders zart. — 2 mm. lang. 1 Exemplar aus Vilenica, Bosnien (Coll. THAEHAMMER Kalocsa.) 3. Chlorops pallidior n. sp. Gehört in die nächste Nähe von Chi. panonnica STRBL., sie ist heller gefärbt und von matterer Oberfläche ; man könnte sie fast für eine hellere Variante ausgeben, wenn nicht die Kopfform durch das viel weiter vor die Augen vorspringende Gesicht und die etwas schräg liegenden Augen uns auch deutlich plastische Unterschiede zeigen würde. Thorax matt gelb mit 3—5 matt schwärzlich grauen bis sand­grauen Längsstreifen, welche erheblich schmäler sind als bei pannonica. Schildchen ganz gelb. Behaarung kurz schwarz. Schulterschwiele ohne schwarzen Flecken. Brustseiten ganz gelb oder höchstens auf den Meso­pleuren punktförmig gefleckt. Mittelhüftfleck ganz rötlich gelb. — Kopf mattgelb, Stirne zweimal so breit wie ein Auge ; Scheiteldreieck glänzend gelb, an der Basis nicht ganz an die Augen und mit der Spitze nicht ganz bis an die Fühlerbasis heranreichend, auf der Mitte mit deutlicher Furche. Ozellenhöcker glänzend schwarz mit einem sich anschliessenden ebensolchen schmalen spitz auslaufenden Streifen, der die Spitze des Scheiteldreiecks nicht ganz erreicht. Fühler : beide Wurzelglieder gelb, drittes Glied schwärzlich, auf der Innenseite und an der Wurzel rotgelb mit weisslicher Borste. Gesicht fast um die halbe Augenlänge vortretend, am Mundrande etwas aufgeworfen ; Backen von der Breite der halben Augenhöhe ; Taster und oberer innerer Mundrand gelb ; Hinterkopf gelb mit schwarzem Mittelflecken, der in zwei seitliche Spitzen ausläuft ohne Verbindung mit dem Scheiteldreieck. — Hinterleib ganz mattgelb, nur an den Seiten des zweiten Ringes mit je einem kleinen schwarzen Flecken, kurz schwarz behaart. Metanotum ganz schwarz und fast ganz matt. Beine ganz gelb, die letzten Tarsenglieder etwas braun. — Flügel fast wasserklar mit gelbbraunen Adern ; dritte und vierte Längsadern divergierend, die dritte nur wenig nach vorne aufgebogen. 3 mm. lang. 7 Exemplare aus Klein-Asien, Dauda, Kax-aman und Dinek [ NÁDAY] (Coll. Mus. Nat. Hungar.).

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