Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 10. (Budapest 1912)

Becker, T.: Chloropidae. Eine monographische Studie

1-22 TH. BECKER Borste. Taster rotbräunlich, innerer oberer Mundrand schwarz. Backen gelb, nur von der halben Breite des dritten Fühlergliedes. Hinterrücken glänzend schwarz. Hinterleib gelb mit mattschwarzer Zeichnung : in der Hauptsache sind es breite Hinterrandsbinden auf dem zweiten, dritten und vierten Binge ; der erste Bing ist ganz gelb ; der zweite zeigt auf der Mitte einen halbkreisförmigen gelben Flecken, sein Hinterrand und die Seitenecken sind schwarz ; am dritten und vierten Binge sind die vorderen Seitenecken gelb ; der fünfte ist schwarz mit Ausnahme zweier grösserer gelber Flecken am seitlichen Yorderrande ; die umgebogenen Seitenränder am Bauche zeigen nicht die schwarze Längseinfassung am Bande wie bei grandicornis ; Behaarung zart schwarz. Beine nebst Hüften ganz gelb, nur auf den Hinterschienen sieht man eine unbe­stimmt begrenzte hellbraune Binde. Flügel wasserklar, Längsadern gerade ; dritte und vierte Längsadern deutlich divergierend. 3 mm. lang. Ein Exemplar aus Kolumbien, Fusagasuga PEHLKE (Coli. Mus. Stettin.). 22. Chlorops cceruleifrons n. sp. Hat Ähnlichkeit mit Chi. fossulala Lw\ Thorax und Schildchen glänzend schwarz, sehr fein punktiert, ohne deutliche Pubeszenz, jedoch macht sieh unmittelbar vor dem Schildchen ein grauer Schimmer geltend. Schildchen ohne deutliche Endborsten. Brustseiten glänzend pechbraun; Schwinger elfenbeinweiss. Kopf matt schwarz. Stirne so breit wie ein Auge, Untergesicht etwas schmäler ; Scheiteldreieck glänzend schwarzblau, breit und lang in Blattform, am Scheitel fast den Augenrand berührend und bis zur Fühlerbasis reichend mit einer mittleren Längsfurche ; Taster schwarzbraun ; Mundrand um ein geringes vortretend. Fühler rotgelb, drittes Glied nur von gewöhn­licher Grösse, am Yorderrande etwas braun. Augen nackt, etwas höher als lang. Backen sehr schmal, nur linienförmig. Hinterleib glänzend pechbraun. Beine hell rotgelb, Schenkel mit einer breiten braunen Binde. Flügel glashell ; dritte Längsader ein wenig nach oben aufgebogen, mit der vierten divergierend ; Querader einander stark genähert, die Entfer­nung von einander gleich der hinteren Querader. 2*5 mm. lang. Ein Exemplar aus St. Catharina, S.-Brasilien [LÜDERWALDT] (Coli. Mus. Stettin.). Ectecephala MACQ. (1850). (Siehe : Cliloropidse der nearktischen Region.) Als typische Form dieser Gattung lernten wir albistylum MACQ. kennen. Aber schon bei Behandlung der paläarktischen Fauna waren wir genötigt, für eine Beihe von Formen die Gattung Parectecephala

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