Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 9. (Budapest 1911)

Hendel, F.: Über die Sepedon-Arten der aethiopischen und indo-malayischen Region

SEPEDON-ARTEN. 271 Yorderhüften schwarz, weissschimmernd. Beine wie bei S. violacens HEND. gefärbt ; die Hinterschenkei sind jedoch in der Spitzenhälfte gebräunt. Diese Bräunung ist gegen die Mitte der Schenkel hin allmäh­lich verwaschen. Der Hinterleib ist wie bei den zwei anderen Arten dieser Gruppe, S. aenescens und violaceus, schwach weisslich bereift. Dieser Beif er­scheint nur bei sehr schräger Ansicht von hinten dichter. Flügel wie bei S. aenescens W., nur gesättigter gefärbt. Körperlänge ohne Fühler 6—7 mm. ; Flügel 5—6 mm. lang. 8. Sepedon lobiferus n. sp. 5 Stücke, D* $ aus Formosa (Takao; leg. S AUTER ) im Ung. Nat. Museum. Kopf glänzend rothgelb ; Augenrand der Stirne schmal weiss­schimmernd ; auf den erhabenen Seitenteilen der Stirne vor deren Mitte je ein samtschwarzer, ovaler Fleck neben dem Augenrande, der sich nach oben spitz auszieht, den Stirnvorderrand aber noch auf ein Viertel der Stirnlänge freilässt. Orbitalborste fehlt. Wangen mit längeren Haaren als gewöhnlich besetzt. Fühlerwurzel, die Basis des dritten Gliedes und der Arista rothgelb, der Best der Fühler dunkel rothbraun. Das zweite Fühlerglied ist deutlich länger als das doppelte dritte. Das dritte Glied ist oben sehr schwach konkav, vorne sogar konvex, unten mässig konvex und vorne scharf zugespitzt. Die weissliche Spitzenhälfte der Arista ist deutlich pubescent. Untergesicht weissgelb, ziemlich matt. Backen glänzend. Taster weissgelb. Thorax von rothbrauner Grundfarbe. Zentralregion des Rückens, untere Pleuren und Schildchen dunkel, ins Schwarze ziehend. Pleuren dicht weissschimmernd, oben weniger bereift. Die Seitenteile des Rückens von der Schulterbeule bis zur Flügelwurzel rothbraun, ziemlich matt. Rückenmitte matt weisslich grau bestäubt, mit zwei hinten abgekürzten dunkleren, aber auch matten Längslinien in der Mitte. Schildchen be­stäubt; vor demselben meist ein Teil des Rückens rothbraun, seitlich von zwei dunklen Linien begrenzt, die wenig über die Quernaht nach vorne reichen und dort die zwei mittleren flankieren. Hinterleib glänzend schwarzbraun, wenig bereift, mit schwach blau­violettem Schimmer. Hypopyg dick, kugelig, teilweise roth. Hüften und Beine rothgelb, Spitze der Hinterschenkel und -Schienen braun, Schienen und Füsse sonst kaum dunkler, nur das 2. und 3. Fuss glied der Vorderbeine schwärzlich. Alle Füsse platt gedrückt, auch beim J ; namentlich aber die vier Endglieder des männlichen Vorderfusses ganz

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