Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 6. (Budapest 1908)

Szépligeti, V.: Braconiden aus der Sammlung des Ungarischen National-Museums. II. Theil

398 V. SZÉPLIGETI Länge 2'5, Bohrer 0"5 mm. ; Länge des cf kaum 2 mm. Paraguay : Asuncion. Subf. Do vy et hüte. Rutheia nov. gen. Erstes Tarsenglied der Hinterbeine länger als die 4 folgenden zu­sammen; Fühler länger als der Körper, vielgliedrig; der rücklaufende Nerv interstitial; Hüften einfach. Ich widme diese Gattung dem Andenken des im Jahre 1859 ver­storbenen deutschen Entomologen J. F. RUTHE. R. superba n. sp. — j — Kopf fast kubisch, hinter den Augen erweitert und gerandet, glatt ; Gesicht runzlig, die Mitte bucklig erhaben ; Stirne flach. Schaft dick, fast cylindriscb, erstes Geisselglied kürzer als das zweite. Thorax cylindriscli, glatt: Parapsiden breit, Mittellappen des Mesonotums stark vorstehend und vorn an der Mitte schwach gebuch­tet; Mesopleuren mit zwei Furchen, die obere unterhalb der Flügel­wurzel — ist crenulirt; die zwischen den Meso- und Metapleuren lie­gende Furche ist punktiert : Metathorax mit 5 Längsleisten und neben den Leisten punktiert; Ende des Metanotums grobpunktiert: Luftloch mittelgross, elliptisch. Randmal lanzettlich, mit gleichlangen Seiten ; Radialzelle erreicht die Flügelspitze ; die 2. Cubitalzelle so hoch wie lang; der 2. Abschnitt der Radialader kaum länger als der erste Ab­schnitt und kaum kürzer als die 2. Cubitalquerader ; Nervulus etwas postfurkal und schief; Parallelader unten inseriert: Radialader der Hinterflügel gerade, Nervellus interstitial. Beine kräftig, sparsam und abstehend behaart; Tarsen der Vorderbeine mehr als zweimal so lang als die Schiene ; Sporn der Hinterschienen kurz. Hinterleib kolben­förmig und vom 3. Segment an glatt. Erstes Segment länger als breit, nahe parallel ; der Basaltheil glatt, mit zwei Kielen und entlang der Kiele punktiert, an dem Seitenrand mit Zähnchen; Endtheil gerieft, an der Seite punktiert und runzlig. Zweites und drittes Segment verwach­sen und mit zwei schräglaufenden und hinten zusammenstossenden Kielen verbunden ; Basalmitte des 2. Segmentes punktiert und glän­zend, dann vertieft und gerieft; die Seitentheile runzlig und vor der crenulirten 2. Sutur durch je eine Querfurche getheilt. Basalmitte des 3. Segmentes mit einem glatten dreiseitigen Feldchen. Das 5—7. Seg­ment gross, das 8. schnabelförmig verlängert. Hypopygium erreicht nicht die Spitze des Hinterleibes. Dunkelroth. Beine von den Schenkeln an heller. Flügel braun,

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