Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 4. (Budapest 1906)
Szépligeti, V.: Neue exotische Ichneumoniden aus der Sammlung des Ungarischen National-Museums
NEUE EXOTISCHE ICHNEUMONIDEN. 14:5 det, Mesopleuren fein runzlig und matt, Metanotum runzlig, der Basaltheil fast glatt, die obere Querleiste ausgebildet. Discoeubitalzelle mit 2 Hornflecken, Nervus parallelus hoch oben inserirt, Nervulus antefurkal, Nervellus unten gebrochen. Klauen gekämmt. Zweites Segment länger als das erste. Gelbroth; Ende des Hinterleibes dunkel. Flügel hyalin, Nerven braun. Randmal schwärzlich. Länge 20 mm. Borneo. Dem Ii. merdarius GRAV. ähnlich; verschieden jedoch durch die schief verschmälerte Kopfseite, die deutlich gröbere Struktur des Metanotums und noch durch die Brachialzelle schliessende Querader, welche gerade und fast senkrecht ist. Henicospilus flagellaris n. sp. ç . Kopf glatt, hinter den Augen ganz schmal und schief; Clypeus gerundet, nicht geschieden ; Gesicht fast parallel. Mesonotum matt, Parapsiden fehlen; Scutellum gerandet, Mesopleuren unten kräftig gerieft; Metanotum mit der oberen Queileiste, der Basaltheil glatt, der abschüssige Theil mit divergirend laufenden Riefen. Zweiter Radialabschnitt gebogen, Discocubitalzelle mit einem grossen dreiseitigen Chitinfleck ohne Fortsatz, Nervulus fast interstitial. Nervellus tief gebrochen, N. parallelus hoch inserirt. Zweites Segment länger als das erste. Gelbroth ; Flagellum braun, Stemmaticum und Segmente 3—7 schwarz. Flügel hyalin, Nerven braun. Länge 25 mm. Neu-Guinea: Stephansort. Henicospilus Birói n. sp. £ . Kopf glatt, hinter den Augen schmal und mehr gerundet; Clypeus am Vorderrande fast gerade, nicht geschieden. Gesicht unten parallel. Fühler kürzer als der Körper. Mesonotum sehr fein punktirt, glänzend. Schildchen gerandet, Mesopleuren fein lederartig und matt; Metanotum mit einer oberen Querleiste, der abschüssige Theil mit grossen zellenartigen Runzeln bedeckt (fast gefeldert). Erster Radialabschnitt an der Mitte verdickt, der .zweite Abschnitt bogenförmig ; Chitinfleck dreiseitig, ohne deutlichen Fortsatz; Nervulus antefurkal, N. parallelus oben inserirt, Nervellus unten gebrochen. Zweites Segment länger als das erste.