Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 2. (Budapest 1904)

Stein, P.: Die amerikanischen Anthomyiden des Königlichen Museums für Naturkunde zu Berlin und des Ungarischen National-Museums zu Budapest

AMERIKANISCHE ANTHOMYJDEN. •433 3. Sp. inermis d 5 . Xigro-cserulea ; oculis nuclis, intime cohaerentibus, totum fere caput occupantibus, antennis nigris, seta satis longe plumata, palpis paullo di­latatis, sordide flavis, basi infuscatis ; thorace nigro-caeruleo, subnitido, antice levissime griseo-pollinoso, vestigio linearum 4 tenuissimarum ; abdomine oblongo, caeruleo-nigro, vix pollinoso, linea media non distin­guenda ; pedibus nigris, genubus rufis ; alis flavido-cinereis, margine antico, basi excepta, nervis transversis, apice venarum long. 3 et 4 sat late infuscatis, squamis albidis, angustissime nigro-marginatis, halteri­bus obscuris. — Femina oculis late disjunctis a mare differt. Long. 7*5—8 mm. Augen hoch und schmal, den ganzen Kopf einnehmend, da nur die Backen etwas vorragen, oben in langer Linie aufs engste zusammenstos­send, Stirndreieck klein, schwarz ; Fühler ziemlich lang, schwarz, an der Basis schmutzig röthlichgrau, Borste haarförmig, lang, deutlich gefiedert, Taster gegen die Spitze zu etwas verbreitert, schmutziggelb, an der Basis gebräunt. Thorax schwarzblau mit mässigem Glanz, vorn ganz dünn grau­lich bereift, so dass man hier die Anfänge von 4 sehr dünnen Längslinien wahrnimmt : clc 3, a nur vor dem Schildchen 1 Paar,pra sehr kurz, st 1,2, die untere hintere kleiner, im übrigen der Thorax mit zerstreuten, kurzen Härchen besetzt. Hinterleib länglich, von gleicher Färbung wie der Tho­rax. ebenfalls sehr dünn graulich bereift, ohne deutliche Zeichnung ; es ist aber möglich, dass bei wohl erhaltenen Stücken eine feine Mittellinie zu sehen ist; er ist ebenfaüs etwas glänzend, mit dicht anliegenden kurzen Börstehen besetzt, vom Hinterrand des 3. Binges an abstehend beborstet. Beine schwarz. Knie röthlich, Pulvillen und Klauen etwas verlängert ; Vor­derschienen box'stenlos, Mittelschienen hinten mit 2, Hinterschenkel Unterseite abgewandt mit einer Beibe langer Borsten, zugekehrt mit 3—4 von der Basis bis zur Mitte sich erstreckenden Borsten, Hinterschienen aussen abgewandt mit 2, innen abgewandt mit 1 Borste. Flügel gelblich­grau tingiert, der Vorderrand mit Ausnahme der beiden Costalzellen. braun, welche Bräunung sich bis zur Mitte der Unterrandzelle erstreckt und vom Bandmal aus über die kleine Querader läuft, hintere Querader und die Spitze der 3. und 4. Längsader, die beiden letzten etwas verwa­schener. braun gesäumt, 3. und 4. Längsader gegen die Spitze zu schwach divergierend, hintere Querader steil und gerade, Schüppchen schmutzig­weiss mit schmalem, schwärzlichem Saum, Schwinger verdunkelt. In der Budapester Sammlung befindet sich ein d" aus S. Antonio (Bolivia) und ein J aus Coroico (Bolivia). Annale » MMM i NattonàUa thmgartei. Ii.

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