Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 2. (Budapest 1904)
Stein, P.: Die amerikanischen Anthomyiden des Königlichen Museums für Naturkunde zu Berlin und des Ungarischen National-Museums zu Budapest
AMERIKANISCHE ANTHOMYJDEN. •431 16. FJngelvorderrand geschwärzt ... _ _ „18. Sp. monacha SCHIN. J Yorderrand nicht geschwärzt __ „19. Sp. fulvisquama n. sp. J 17. Schenkel schwarz .. ... _ .... ... .... „ 18 Schenkel gelb .._ .... .... .... .... ._. .... .... _ „.. _. .... 19 18. 1. und 3. Längsader beborstet™ __ „. _ 6. SJK gemina WIED, cf cj> 1. Längsader nackt, 3. an der Basis beborstet 8. Sp. geminata n. sp. cf 19. 4. Längsader auffallend aufgebogen . .„ „.. 9. Sp. arcuata WIED. rf 4. Längsader fast gerade verlaufend ._. 20. Sp. angustifrons n. sp. $ 1. Sp. maculipennis WLK. cf J . Ins. Saund. L 357. (1850). Ein Pärchen dieser Art, von SELLO in Brasilien gesammelt, befindet sich in der Berliner Sammlung, während ein Weibchen der Budapester aus Espirito Santo (Brasilien) stammt. Über die Type dieser Art habe ich schon in der Zeitsehr. für Ilym. und Dipt. 1901 p. 201 berichtet. Ich vervollständige die dort gemachten Angaben, indem ich namentlich auch die Beschreibung des noch unbekannten Männchens bringe. Die hohen und schmalen Augen stossen oben eng zusammen und nehmen fast den ganzen Kopf ein, da auch die Backen nur schmal sind ; Fühler braun, Borste sehr lang, aber nicht sehr dicht gefiedert, Taster schwarz, Büssel ziemlich schlank, glänzend pechschwarz Thorax hell ockergelb bestäubt, schwach glänzend, mit 4 deutlichen, fast bis hinten zu verfolgenden braunen Längsstriemen, Schildchen von gleicher Färbung, an der Spitze schwach gelblich durchscheinend, an der Basis mit bräunlichem Fleck ; de 3, a nur vor dem Schildchen ein Paar, pra sehr kurz, st 1, 2, die untere hintere kleiner, im übrigen der Thorax mit zerstreuten, sehr kurzen Härchen besetzt. Hinterleib länglich, ebenfalls dicht ockergelb bestäubt, bis zur Mitte gelblich durchscheinend ; der 1. Bing trägt eine ziemlich breite Mittelstrieme, der 2. und 3. schmale bräunliche Hinterrandbinden, die in der Mitte unterbrochen sind und sich hier rechtwinklig nach vorn umbiegen, so dass dadurch 2 parallele Längsstriemen gebildet werden; 4. Bing ohne merkliche Zeichnung. Beine schwarz, sämmtliche Knie, namentlich die der Vorderbeine, rothgelb ; Vorderschienen mit 1, Mittelschienen hinten mit 2, Hinterschienen aussen abgewandt und innen abgewandt mit je 1 Borste, Pulvillen und Klauen nicht verlängert. Flügel gelblich, Banddorn fehlt, 1. und 3. Längsader ganz beborstet, letztere bis zur kleinen Querader dicht, darüber hinaus sehr weitläufig. 3. und 4. Längsader an der Spitze sehr schwach convergierend, hintere Querader steil und gerade; ein kleiner Fleck an der Grabelstelle der 2. und 3. Längsader, das Bandmal, beide Queradern und die Spitze der 2. Längsader in ziemlich grosser Ausdehnung gebräunt, während die Spitze der 3. und 4. Längsader kaum etwas verdunkelt ist; Schüppchen gelblich, das untere mit etwas gebräuntem Band. Schwinger gelb. — Die