Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 2. (Budapest 1904)

Speiser, P.: Besprechung einiger Gattungen und Arten der Diptera pupipara. II.

EINIGE GATTUNGEN UND ARTEN DER DIPTERA PUPIPARA. 395 flach, ziemlich lang, länger als die Maxillarpalpen. Diese gerade unci schmal. Unterseite des Kopfes gleiclimässig ledergelb. Thorax plastisch ganz von der Form, wie ich ihn bei St. impressa BIG. ausführlich be­schrieben habe, nur, dass bei der neuen Art die Dornen vor dem Flügel­gelenk nicht so stark und lang sind, vielmehr kaum als Dornen zu bezeichnende Höcker darstellen. Nach den eigenthümlichen hammerför­migen Fortsätzen am Metathorax, die an die Fortsätze am Pronotum der Schildwanze Podops inuncta FABR. erinnern, habe ich meiner Art den Namen gegeben. Die Grundfarbe des Thorax ist ein bronzegrün schim­merndes Dunkelbraun. In der Mitte des Yorderrandes stehen ein Paar kaum bis zur Quernaht reichende schmale gelbbraune Striemen ; gelb­braun sind auch die Schulterecken, an ihrer Kante besonders hell, und von ihrer Aussenkante nach hinten auf die Flügelwurzel zu zieht ein fast beinweisses Band. Zu beiden Seiten vor dem Scutellum liegen zwei schwer sichtbare, heller braune Flecken, und ebenso ist deutlich die Mit­tellinie des Scutellum, weniger deutlich sein Hinter- und Seitenrand hel­ler bräunlich, die erwähnten Fortsätze sind weisslich gelb ; die Unterseite des Thorax gleichmässig bronzebraun. Vorderbeine ledergelb mit nur etwas dunkleren Tarsen ; die beiden hinteren Beinpaare braungelb, die Tarsen und die Innen- wie Aussenkante der Tibien dunkelbraun. Flügel bräunlich, durchsichtig. Subcostalis mündet über oder etwas apicalwärts von der kleinen Querader in den Vorderrand. Radialis näher der Cubitalis, so dass der letzte Abschnitt Costaiis sich zum vorletzten wie 2 : 3 verhält. Die kleine Querader steht ein klein wenig schief, und zwar von vorne wurzelwarts nach hinten saumwärts, die hintere Basalzelle ist mehr als halb so lang als die vordere, die Analzelle weniger als halb so lang als die hintere Basalis. Abdomen ohne Besonderheiten, schwarz, mit ziemlich langen schwarzen Haaren besetzt, ein breites Basalsegment und vor der Analöffnung jederseits ein warzenförmiger Höcker mit langen, schwarzen Haaren.

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