Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 1. (Budapest 1903)

Spaeth, F.: Zusammenstellung der bisher von Neu-Guinea bekannt gewordenen Cassiden mit besonderer Berücksichtigung der Sammlungen des Ungarischen National-Museums und des Museo Civico von Genua

1Ö0 Di FRANZ SPAETH charaeterisiert ist. Sie ist durchschnittlich 8 mm. lang, 7'5 mm. breite das c? ist fast so breit als lang, das 5 nur unwesentlich schlanker. Die Schulterbeule ist aussen an der Flügeldeckenbasis stets hell. In der Zeichnung kommen folgende Formen vor : ci v Asp. Australasiae. Jede Flügeldecke hat zwei schmale Eandäste, von denen der vordere hinten kaum gebuchtet ist ; auf der Scheibe zieht sich eine nach innen gebogene relativ schmale Binde vom vorderen zum hinteren Bandast, welche sich an der Basis bis an das Schildchen er­streckt, wobei sie ausser dem Bande der Schulterbeule noch eine Scliräg­tnakel zwischen dieser und dem Höcker (Makel 4!) und eine kleine helle Makel neben dem Schildchen einschliesst ; hinter dem Höcker sendet sie zwei Querbinden zur Naht, die sich daselbst mit den correspondierenden der anderen Decke verbinden und von denen sich die zweite nach hin­ten verlängert. Bei dunkleren Stücken breitet sich die schwarze oder braune Färbung allmälig so über die Scheibe aus. dass von derselben nur der Schulterbeulenfleck, ein gemeinsamer Scutellarileck, der bis hin­ter die Höckerspitze reicht, die Seitendachbrücke, die Spitze beiderseits der Naht, sowie zuweilen noch eine gemeinsame, oft auch getheilte Makel an der Naht im zweiten Drittel hell bleiben. c< 2. Aspicl. Australasiae- Guerini. Dieselben Scheibenzeichnungen zeigen jene Stücke, denen-die Bandäste fehlen; auch hier haben die Scheiben entweder ein schmales Mascliennetz — auf solche Stücke glaube ich vielleicht Aspidomorpha Douei BOH. beziehen zu können, deren Typus im Stockholmer Museum leider nicht vorhanden ist — oder die Scheiben sind bis auf die früher angegebenen Flecken schwarz. Diese letztere Form scheint die Cassida Guerini Bois», zu bilden, die BOHEMAN unbekannt geblieben war. B) Aspidomorpha Australasia,e-ramifera. An den Stücken von der Süd- und Ostküste sind die Halsschild­ecken weniger verrundet, die Tliiere sind schmäler, besonders die <j> sind schlanker und länger, die Schulterecken sind stumpf, das Basal­dreieck ist an der Naht vor dem Höcker beiderseits etwas eingedrückt, so dass der letztere etwas höher als bei der typischen Form und die Naht ein wenig erhaben erscheinen. Die dunklen Zeichnungen sind kräf­tiger, die Schulterbeule auch aussen schwarz, die Schrägmakel 4 fehlt. b v Aspid. Australasiae-ramifera (forma typ.) hat auf jedem Seiten­dache zwei ziemlich breite Bandäste, von denen der vordere hinten vor seinem Ende in einen kurzen Zipf erweitert ist; die gelbe Zeichnung der Scheibe beschränkt sich bei den hellsten Stücken auf eine grosse Scutellarmakel um den Höcker, eine hinter derselben gelegene, durch

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