Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 1. (Budapest 1903)

Kertész, K.: Eine neue Familie der acalyptraten Musciden

EINE NEUE FAMILIE DER ACALYPTRATEN MUSCIDEN. spitze in den Yorderrand mündend und bis zur kleinen Querader bebor­stet. Kleine Querader etwas vor oder unter der Mündungsstelle der Sub­costalis, über der Mitte der Discoidalzelle stehend. Discoidalis von der hinteren Querader an bogenförmig nach oben gebogen, die erste Hinter­randzelle nach dem Flügelrande zu daher etwas erweitert. Die Discoida­lis wird nach ihrer Mündungsstelle zu, welche fast unter der Cubitalis liegt, allmählig dünner. Posticalis und Analis vor ihrer Mündung sehr schwach, Axillaris den Flügelrand nicht erreichend. Hintere Basalzelle so lang wie die unten zipfelartig ausgezogene Analzelle. Alula gross. Squamula alaris und thoracalis deutlich entwickelt, letztere nicht bis zum Scutellum verlängert, unter der squamula alaris aber deutlich her­vorragend, ähnlich wie bei den Trypetiden. Tachinisca cyaneiventris n. sp. ? Kopf gelb, matt, Stirn etwas dunkler; Ocellendreieck schwarz. Er­stes Fühlerglied bräunlichgelb, zweites graubraun, drittes braun, am Oberrand am dunkelsten, schwach weiss bestäubt. Innerer Augenrand sehr schmal silberweiss schimmernd. Die gelben, schwarz beborsteten Taster an der Spitze dunkler. Thorax gelb, glänzend, der Bücken ge­bräunt, mit der Andeutung von drei dunkleren Striemen. Sterno- und Hypopleura sowie der hintere untere Theil der Pteropleura schwarz­braun. Scutellum gelb. Metanotum schwarzbraun, Postscutellum wenig entwickelt. Hinterleib dunkel metallischblau, mit grünen und violetten Reflexen. Beine schwarz, Haftläppchen dunkelgelb. Flügel hyalin, mit ausgedehnter dunkelbrauner Färbung, die in der Costalzelle ein kleines Fensterchen, zwischen der kleinen und hinteren Querader eine von der Costa bis zum Flügelhiűterrande gehende Binde und jenseits der hinte­ren Querader am Flügelhinterrande einen dreieckigen Fleck frei lässt. Ausserdem erscheinen die Flügelspitze und ein Fleck an der Mündung der Cubitalis mehr oder weniger hell. Schüppchen weiss mit gleichfarbi­gen Härchen am Bande. Schwinger an der Basis gelb, sonst schwarz­braun. Länge: 14—18 mm. Fünf Weibchen aus Peru (Vilcanota) und Bolivien, (Songo und Cil ­lutincara) in der Sammlung des Ungarischen National-Museums. ¥ Herr E. GIRSCHNER, dem ich für die Herstellung der schönen, in­structiven Tafel auch an dieser Stelle meinen verbindlichsten Dank sage, beschäftigt sich schon seit längerer Zeit mit der Bedeutung der Flügel-

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