Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 1. (Budapest 1903)

Enderlein, G.: Die Copeognathen des indo-australischen Faunengebietes

COPEOGNATHEN OES INDO-AUSTRALISCHEN FAUNENGEBIETES. •3-13 In gum copal (Animé) ; probably from Zanzibar. I am acquainted with only one individual, probably a female.» H AGEN 1. c. 1866. p. 210: «Aus Ostind. Copal.» Diese Species dürfte als recent anzusehen sein. P. morosum H AGEN (Taf. XIII. Fig. 64 und 64a ; Taf. XIV. Fig. 646). Perienlomum morosum HÄGEN Ent. Mo. Mag. Vol. II. 1865. p. 152. Amphientomum morosum HÄGEN Verh. Zool. Bot. Ges. Wien. 1866. p. 204. Kopf hell braungelb mit langen, bräunlichen, borstigen Haaren dicht besetzt. Hinterhaupt, mässig flach lamellenartig zusammengedrückt. Rand mässig scharf. Maxillartaster mit beilförmigem letzten Glied, das­selbe ist schwarzbraun. Augen ziemlich gross, etwas abstehend, braun : sie sind dicht und fein pubescirt. Die hinteren Ocellen weit auseinan­dergerückt. gross, ziemlich nahe den Augen ; vorderer Ocellus klein. Hinterhauptskante ziemlich scharf. Oberkiefer (Textfig. 8) stark asymme­trisch. Innere Maxille (Textfig. 9 ) mit drei langen und weitgetrennten Haupt­zähnen, die theilweise wieder undeutliche Zähne tragen. Labialtaster (Fig. 646) deutlich zweigliedrig. 1. Glied (fj) oben mit zwei Haaren, 2. Glied (tj gross, mit einigen Borsten, am Ende dicht mit langen Tastborsten besetzt. Lobus externus des Labiums (Fig. 646 le) ziem­lieh klein. Lobus internus (Fig. 646 Ii) nur noch als ge- \ :\f] ringes Budiment erkennbar. Die beiden Chitinfäden ' (Fig. 646 chf) der Paraglossen des Hypopharynx ^////^ver­einigen sich erst ziemlich weit hinten. Antennen kurz und dünn ; es sind 16 Glieder erhalten, die übrigen ab­gebrochen ; blassbraun, spärlich lang, fast borstig be­ll aart. Prothorax kurz aber breit, von oben deutlich er­Fig. 8. Oberkiefer von Perientomum moro*um HAG. Vergr. 60 : I . Fig. 9. Innere Maxille von Perientomum mo­rosum HAG. Vergr. 160: 1. 21*

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