Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 1. (Budapest 1903)

Enderlein, G.: Die Copeognathen des indo-australischen Faunengebietes

COPEOGNATHEN DES INDO-AUSTRALISCHEN FAUNENGEBIETES. 807 Flügel braun ; Adern etwas dunkler braun, Basaldrittel ockergelblich. Vorderflügel:' km Rande der Zelle R v R 3, M t und i¥ 2 langgestreckte Schmale bräunlich hyaline Flecke. Ueber den übri­gen Flügel unregelmässig vertheilte hellere unregel­mässige Flecke (Fig. 74). Pterostigmasack ziemlich gross, braun. Vereinigung von Radialramus und Media sehr kurz. Radialgabel 2V2-mal so lang wie der Stiel, die beiden Gabeläste wenig divergirend. Axillaris ein wenig über die Analis übergreifend. Areola postica sehr gross, Höhe 2/ä des Zwischenraumes zwischen Hinter­rand und Media. Hinterflügel etwas heller. Radial­gabel 1 l/i der StielläDge. Axillaris ziemlich kurz. Vorderflügellänge 3V2 mm. Flügelspannung 8V2 mm. Deutsch-Neil-Guinea : Friedrich-Wilhelmshaven, 20. December 1900. 1 ç (B író). Philotarsus Kolbe 1 880 (Taf. IX Fig. 52 a u. 53, Taf. X. Fig. 52 h u. c, Fig. 54). KOLBE Stett. Ent. Zeit. 1880. p. 184 ; Monographie der deut­schen Psociden 1880. p. 116. Das auffälligste Merkmal der Gattung Philo­tarsus Kolbe ist die Pubescirung des Hintertiügel­randes mit Ausnahme des Vorderrandes der Costalzelle, sowie der Adern d» r Flügelspitze, während der Band bei Elipsoçus (Hag.) nur am Bande der Badialgabel pubescirt ist, die Adern dagegen völlig unbehaart sind. Diesen Unterschied erwähnt allerdings Kolbe in seinen beiden Diagno­sen nicht. Ferner unterscheidet sie sich durch die lange borstige Be­haarung der Vorderflügeladern mit Ausnahme der Analis, durch das in eine Spitze ausgezogene letzte (13.) Fühlerglied (Fig. 54. beim europ. I'liilotarsus flaviceps Steph. 1836. 5), durch die sehr dicht aneinander gefügten beiden letzten (2. und 3.) Tarsenglieder (Fig. 52b und c) und durch die etwas weniger hohe 1. Cubitalzelle (Areola postica). Uebri­gens hat das d" vom europäischen Philotarsus flaviceps Steph. die bei­den letzten Fühlerglieder keulenartig verdickt. Die Erkennung der 3 Tarsenglieder gelingt meistens nur durch ein microscopisclies Präparat, so dass man also von jeder Caecî/ms-ähn­lichen Species erst ein Fusspräparat anfertigen muss Die Diagnose Kolbe's lautet 1. c. 1880. p. 184: 20* Innere Maxille von Psilopsocus nigricornis n. sp. Vergr. 160 : 1.

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