Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 1. (Budapest 1903)

Enderlein, G.: Die Copeognathen des indo-australischen Faunengebietes

COPEOGNATHEN OES INDO-AUSTRAL ]SCHEN FAUNENGEBIETES. 301 gestreckt .verschmälert und verschroben. Unterflügel glashell ; Peduncuius der Gabel ziemlich kurz, untere Ader mit einem starken Knie. Beine bleichgelb, Schenkel mit einem braunen Binge, Schienen an der dunkelbraunen Spitze mit hellem Ringe ; Spitze des ersten Tarsengliedes und das zweite braun. Long. corp. c. al. 6 3/4 mm. antenn. 3 l/2 mm. Nach Exemplaren aus LACHLAN'S Sammlung (Nord Australien) von mir be­schrieben.» Es liegen zwei Exemplare vor. wovon entgegen der Bemerkung Kolbe'S in der Gattungsdiagnose, die für Exemplare gilt, die ihm vorlagen, das eine das /isom.s-Geäder zeigt, bei dem der Eamus radialis mit der Media eine Strecke weit vereinigt ist, während bei dem anderen Exemplar eine Berührung beider Adern nur in einem Punkte stattfindet. Ein mässig breiter Aussenrandstreifen ist einfarbig grauschwarz mit Ausnahme der hyalinen Eandliecken.von denen bei einem Exemplar jede ein bis zwei grauschwarze Randlieckchen umschPesst. Fühler etwas länger als der Yordertlügel. Beine blass gelbbraun. Schenkel braun gefleckt. Spitze der Schienen und der 1. Tarsenglieder. sowie die 2. und 3. Tarsen­glieder braunschwarz. Hinterfuss : 1. Tarse mit 20, 2. mit einem, 3. eben­falls mit einem Ctenidium. Jedes Ctenidium scharf, dunkelbraun, mit circa fünf Zähnen. Yerhältniss der Hintertarsenglieder 6:1: IV2. YorderfUigellänge 3 1/a mm. Flügelspannung 7 1/2 mm. Australie)) : Neu-Süd-Wales, Sydney. 25. October 1900. 2 j (BÍRÓ). M. australis (Brauer 1866). l'^ocus australis BRAUF.R Novara-Expedition : Zoologischer Theil. Bd. I. Neuropteren. 1866. p. 50. Mi/opsocus australis KOLBE Entomol. Nachr. 1883. p. 145—146. Brauer 1. c. : «Piceus, flavo-maculatus et striatus, fronte crebre lineata ; pedibus flavis, pallide fusco annulatis ; alis fuscis, maculis paucis pallidis, crebre fusco punetatis, venis albonigroque punetatis. Gelb, mit pechbraunen Flecken und Zeichnungen. Kopf gelb, Stirne mit vielen convergirenden braunen Linien, Scheitel mit vielen solchen Punkten und dazwischen mit gelben netzartig verschlungenen Linien. Die Grundglieder der dünnen Fühler gelb, braun geringelt, die Geissei gelb, an der Spitze braun, fein, aber ziemlich dicht und abstehend behaart, die mittleren Glieder am Ende schwarz­braun. Mesothorax oben pechbraun, in der Mitte mit gelbem T-förmigen Fleck, Metathorax oben gelb, seitlich braun. Brustseiten schwarzbraun mit gelben Zeich­nungen. Beine gelb, graubraun geringelt. Flügel braun mit wenigen helleren un­regelmässigen Flecken, so einen vor der Spitze, einen zweiten hinter dem Stigma und mehrere solche noch mehr nach innen, diese alle wieder dunkler genetzt und der ganze Flügel dicht mit dunklen braunen Punkten gezeichnet. Die Adern schwarz-

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