Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 1. (Budapest 1903)

Enderlein, G.: Die Copeognathen des indo-australischen Faunengebietes

COPEOGNATHEN OES INDO-AUSTRAL ]SCHEN FAUNENGEBIETES. 297 lieh der Ocellen bis zum Hinterhauptsrand sowie zwei gelbe Fleckchen am Innenrand der Augen. Scheitel mässig breit. Innenrand der Augen nach hinten zu etwas divergirend. Fühler fein und dicht pubescirt. etwa 8/4 der Yorderflügellänge, braun. Thorax braun. Beine schwärzlichbraun Yerhältniss der Hintertar­senglieder 1V 2 : 1 . Flügel fein schwarzbraun angehaucht. Pterostigma und Umgebung des Nodulus hellbraun. Sonst keinerlei hellere oder dunklere Stellen im Flügel. Hinterflügel wenig blasser. Membran ziemlich stark roth bis grün irisirend. Yorderflügellänge 2 1/ 2 mm. Flügelspannung 5 !/2 mm. Australien : Neu-Süd-Wales, Sydney, am 20. October 1900. 1 5 (B író). P. suffitus n. sp. (Taf. XIY. Fig. 71). Kopf rothbraun. Augen ziemlich klein, schwarz. Scheitel breit. Naht deutlich. Clypeus ziemlich flach. Schläfen mässig breit. Endglied des Maxil­lartasters nicht dunkler. Antennen gelblichbraun ; die beiden Basalglieder bräunlich ; ziemlich kurz und dick, kurz und mässig dicht gleichmässig behaart. Thorax und Abdomen rothbraun. Beine röthlichbraun, Schenkel gelblichbraun. 1. Hintertarsenglied mit 18 Ctenidien. Kralle lang und spitz, mit Zahn. Yerhältniss der Hintertarsenglieder 2Va : 1. Flügel gleichmässig blass gelbbraun. Hinterflügel heller. Vorder­flügel : Stigmasack gross, rothbraun. Pterostigma ziemlich breit und kurz, foin röthlich punktirt. Vereinigung von Badialramus und Media ziemlich lang. Badialgabel mässig schmal, wenig länger als der Stiel. Adern und Band hellbraun, dicht mit kurzen microscopisch feinen und äusserst dünnen Stäbchen besetzt. Costa in der Costalzelle und nochmals im Pterostigma auffällig stark verbreitert. Yorderflügellänge l 3 4 mm. Flügelspannung 4 mm. Neu-Guinea : Sattelberg am Huon-Oolf. Nov. 1898. 1 j (B író). Ectopsocus Mac Lachlan 1899 (Taf. YII. Fig. 47). MAC LACHLAN Ent. Mo. Mag. Vol. 35. 1899. p. 277 —278. 1. Fig. Flügel breit, gedrungen. Das Pterostigma hat die Form eines recht­winkligen Parallélogrammes. Vereinigung von Badialramus und Media in einem Punkte (nach den beiden bekannten Arten) oder wenigstens fast in einem Punkte, doch halte ich analog mit Micropsocus eine Variabilität für sehr wahrscheinlich. Adern und Rand der Flügel völlig unbehaart.

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