Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 1. (Budapest 1903)

Enderlein, G.: Die Copeognathen des indo-australischen Faunengebietes

C0PK0GNATHP]N DES INDO-AUSTRALISCHEN FAUNENGEBIETES. 273 ab. pedunculatus n. J)as am 16. Oktober 1900 gefangene j zeichnet sich durch eine auf beiden Vorderflügeln gestielte und spitzscheitelige 1. Cubitalzelle (Areola postica) aus. Die Zelle Cu (1. Discoidalzelle) ist also hier abnorm von der Zelle Cu { getrennt; zugleich ist die Media links nur zweiästig, rechts dagegen dreiästig, doch ist der Ast ni H sehr dem absteigenden Theil des Astes cu t genähert. C. angustus n. sp. (Taf. VII. Fig. 41). Kopf braungelb. Fühler schwarzbraun. 1.—3. Glied hell braungelb. 4. Glied braun, ziemlich dünn, für die Gattung Caecilius ungewöhnlich lang pubescirt, aber doch noch mässig lang und ziemlich dicht. Augen sehr gross, kugelig, abstehend, intensiv schwarz, etwas breiter als die Scheitelbreite, Innenrand nach hinten divergirend. Scheitel länger als breit, mit sehr scharfer Naht. Clypeus ziemlich klein, mässig gewölbt. Thorax, Abdomen und Beine hell braungelb. Erstes Hintertarsen­glied mit 16 Ctenidien. Verhältniss der Hintertarsengliede® 2:1. Flügel schwach bräunlichgelb, langgestreckt; Hinterflügel blass. Adern blassgelb, die der Spitze des Vorderflügels bräunlich. Adern und Band ziemlich lang behaart (cf. Gattungsdiagnose). In der Mitte des äusseren Bandes kreuzen sich die Haare ein wenig. Analis der Vorder­flügel mit einzelnen Haaren besetzt, bei vorliegendem Exemplar mit zwei. Pterostigma spärlich behaart. Vereinigung des Bamus radialis mit der Media ziemlich lang. Stiel cler Badialgabel etwas länger als die Gabel. I. Cubitalzelle (Areola postica) ziemlich lang, flach und niedrig. Membran röt-hl ichgelb bis matt grünlich irisirend. Vorderflügellänge 2 mm. Flügelspannung 4 Va mm. Deutsch-Neu-Guinea (nördlicher Theil): Lemien im Berlinhafen, 1896. 1 d* (B ÍRÓ). 1 2 von gleicher Lokalität und mit unbehaarter Analis der Vor­dertlügel und etwas höherer Areola postica. gehört möglicherweise zu dieser Art. C. macrops n. sp. (Taf. VII. Fig. 42). Kopf hell gelbbraun. Oberlippe gross, seitlich stark abgerundet, vorn nur sehr wenig eingedrückt. Clypeolus zurückgedrängt, als sehr schmale Querleiste sichtbar. Clypeus klein, wenig gewölbt, kaum grösser als die Oberlippe. Augen sehr gross, jedes fast doppelt so breit wie die kleinste Scheitelbreite; kugelig, schwarz, Innenrand von der Mitte nach \ nnalex Musei Xatinnalis lluni/ariri I. 18

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