Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 1. (Budapest 1903)

Enderlein, G.: Die Copeognathen des indo-australischen Faunengebietes

CO PEO GNATHEN DES IN DO-AUSTRALISCHEN FAUNENGEBIETES. 24'.) Thorax, Abdomen und Beine hell gelbbraun, 2. Tarsenglied der Hinterbeine am Ende schwärzlich. Yerhältniss der Hintertarsenglieder 2:1. Yorderflügel mehr oder weniger hell gelbbraun, besonders am Aussen­rand stärker gefärbt. Rand pubescirt. Yerhältniss des Stieles der Radial­gabel zur Länge der Gabel selbst lVa:l. Adern, mit Ausnahme der Analis. dicht und lang, zweireihig alternirend behaart und zwar stehen die Haare nicht auf den Adern selbst, sondern ein Stück von ihnen ent­fernt. Jedes Haar steht auf einem sehr stark pigmentirten, schwarzbrau­nen. winzigen Fleckchen. Stigmasack gross, braun. Costa am Pterostigma sehr breit, dicht behaart, so breit, wie das übrige Pterostigma. Hinterflügel blasser. Flügelrand, mit Ausnahme des Vorderrandes der Costalzelle, pubescirt. Nur das Ende der Ader r t schwach pubescirt, die übrigen Adern des Hinterfiiigels völlig unbehaart. Yorderflügellänge 2 mm. Flügelspannung 4 Va mm. Australien : Neu-Süd-Wales, Sydney, 25. October 1900 (1 $ ) und 4. November 1900 (1 cf , 6 $ ), (B IBÓ). E. murcus n. sp. (Taf. VI. Fig. 31). Kopf und Thorax gelbbraun. Abdomen braun. Maxillartaster mit sein langem Endglied. Beine gelbbraun, Schenkel in der Mitte und am distalen Ende, Schienen, vor der Spitze braun geringelt. Tarsen braun. Die Processi styliformes (Fig. 31) lang und spitz, nach oben zu gebogen, auf der Oberseite fein und spärlich pubescirt, einige Härchen jedoch lang. Sie ragen ungewöhnlich weit aus dem Körper heraus. Die ventralen An­hänge des letzten Segments (jedenfalls Gonapophysen) sehr gross, lang behaart (Fig. 31). Die innere Maxille am Ende stark verbreitert und mit circa 8 stumpfen abgerundeten Zähnen. Vorderflügel sehr klein, etwas länger als der Thorax, eiförmig. Quer­ader zwischen Radialramus und Media ziemlich lang. Adern bei der Klein­heit des Flügels sehr zusammengedrängt und verkürzt, doch ist das Geäder vollständig. Die 1. Cubitalzelle (Areola postica) aus gleichem Grunde sehr reducirt und kurz, nicht wie bei den übrigen Species der Gattung Epi­psocus langgestreckt. Färbung des Flügels blass gelblichbraun. Adern von brauner Färbung begleitet. Es hat daher der Flügel ein sehr charakte­ristisches Aussehen. — Leider blies mir ein Lufthauch bei der micro­scopischen Untersuchung des trockenen, wenig gut erhaltenen Thieres den einzig vorhandenen Flügel hinweg, so dass ich über die Pubescirung nur angeben kann, dass die Adern und der Rand ziemlich spärlich, aber mit sehr langen, fast borstenartigen Haaren besetzt sind. Hinterflügel fehlen, scheinen aber nicht verloren gegangen zu sein. Annales Mitsei Xalionalis Huni/arici. í. 1 '

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