Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 1. (Budapest 1903)

Enderlein, G.: Die Copeognathen des indo-australischen Faunengebietes

COPEOGNATHEN DES IN DO-AUSTRALISCHEN FAUNENGEBIETES. 2 4'.) und langgestreckt. Adern meist lang pubescirt, mit Ausnahme der Analis, und zwar meist zweireihig alternirend. Stigmasack sehr gross und deut­lich ausgebildet, zapfenartig. Costa am Yoiderrand des Pterostigma breit, dicht pubescirt. Pterostigma zuweilen pubescirt. Band dicht behaart, die Haarreihe des Vördenandes erstreckt sich bis an das hintere Ende des Aussenrandes und am Aussenrand ist jedes Haar nach hinten gebogen, die Haarreihe des Hinterrandes erstreckt sich dagegen bis an das vordere Ende des Aussenrandes und jedes Haar ist nach vorn gebogen ; es sii d so am Aussenrand sowohl des Vorder- als auch des Hinterflügels >.wei Beiben sich kreuzender Haare vorhanden. Endglied des Maxi Hart as tei s langgestreckt. Sexualdimorphismus sehr stark: cf mit sehr grossen Augen, die den Hinterhauptsrand überragen und so breit oder breiter als d r Scheitel sind, und mit stark behaarten, an der Basis länger beha: rt n Fühlern, die etwas kürzer als die Vorderflügel sind; 9 mit kleinen oder massig grossen Augen, breitem Scheitel und mässig lang und gleich­mässig behaarten Fühlern, die etwas länger als die Vorderflügel sind. Adern der Hinterflügel normal, in der Flügelspitze meist etwas pubescirt. Die Meinung Hagen'S, dass im 2, Tarsenglied ein winziges drittes verborgen sei (1. c. Stett. Ent. Zeit. IS82. p. 277) beruht auf Irrthum. Es ist vielmehr das Empodium der Prsetarsus sehr stark entwickelt und täuscht so ein Tarsenglied vor. Originaldiagnose Hagen'S 1. c. 1866. p. 203: «Ocellis tribus, alarum venis formatis, alis anticis hyalinis, prothorace ob­tecto, tarsis biarticulatis, antennarum articulo tertio gracili, reticulatione simplici, pterostigmate liberó, area discoidali aperta, area postica elongata, furca regulari.» Bestimmungstabelle der Arten der Gattung Epipsocus (HAGEN). 1. Flügel hyalin mit brauner Zeichnung. _.. „.___..___ — — 2. Flügel hyalin hellgelbbraun oder rosenroth. An der Basis jedes Haares der Aderpubescirung ein winziges braunes Fleckchen. .... __ __ 4-, Flügel schwärzlich mit unregelmässigen, verwaschenen, bräunlichen Flecken. Stiel der Radialgabel sehr kurz. An der Basis jedes Haares der Ader­pubescirung ein winziges braunes Fleckchen. _ . funestvs n. sp. Flügel stark verkürzt, Adern von brauner Färbung begleitet, innren s n. sp. Flügel no mal. _ _______ „ ... .._ _ 3. 3. Vorderflügel mit kleinen braunen Flecken an den Aderenden, je ein Fleck am Nodulus, im Pterostigma und am proximalen Ende der Zelle M braun, ebenso eine Binde dicht am Aussenrande, welche die Bandflecke verbindet. Gabel kürzer als der Stiel. _ marginatus n. sp. Yorderflügel mit braunen Punkten an den Aderenden, braun berauchter basalen Querbinde und einer gebogenen Apicalbinde. _ delirutiis HAG.

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