Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 1. (Budapest 1903)

Enderlein, G.: Die Copeognathen des indo-australischen Faunengebietes

COPEOGNATHEN DES IN DO-AUSTRALISCHEN FAUNENGEBIETES. 2 4'.) Vorderllügel lederartig, nach unten gebogen, herabhängend. Membran mit körnigen Vertiefungen, speckig glänzend und mit sehr schwachem, matten, röthliclien bis grünlichen Glanz. Yorderiiiigel braun bis dunkel­braun. Hinterflügel blassbraun, stärker roth bis grün irisirend. Yorder­und Hintertlügel gänzlich (Adern. Rand und Membran) fein und dicht pubescirt (Fig. 22 a rechte Seite), mit Ausnahme des Vorderrandes der Hintertlügel. Media mit dem Radialramus durch kurze Querader verbun­den. rj mit 3 durch eine Querader verbunden. Die Aeste des Radius und der Media sehr variabel und durch zahlreiche Queräste untereinander verbunden. 2. Cubitalader cw 2 lang. Hintertlügel mit einer Radialgabel r-2+3 und r 4+ 5) und mit einer Mediangabel (m i+ i und iit 3), Axillaris lang. Yorderflügellänge 4 Va mm. Flügelspannung 10 mm. Ceylon: 1 cfund J (Typen Hagen's von Nietner gesammelt). Hinter-Indien : Malacca, Kwala-Lumpur, 1 j ( B író). Das Exemplar aus Malacca ist ein wenig kleiner und dunkler als die Exemplare aus Ceylon, die hinteren beiden Beinpaare sind einfarbig dunkelbraun, es linden sich jedoch keinerlei morphologische Unterschiede. Die Originalbeschreibungen Hagen's lauten: 1. c. 1858. p. 475: «Rufus, antennis brevibus (?) angustis, longe ciliatis tíavis ; capite rufo, (le­pj esso, occipite lamellato, ernarginato ; pedibus anticis luteis ; intermediis luteis, femoribus basi rufo fuscis ; posticis fuscis ; alis anticis latis, rotundatis, apice in­tlexis, rufo-fuscis, opacis, ruembrana cribrosa, pterostigmate triangulari, obscuriori ; reticulatione praesertim in disco valde irregulari ; alis posticis fumosis, opacis. Long. c. alis 6 mill. ; Exp. alar. 10 mill. Hab. Rambodde.» (Ceylon). 1. c. 1859. p. 204: «Von dieser ausgezeichneten Art liegt mir jetzt mehrfach mas et femina vor. Die Fühler sind kürzer als die Flügel, beim Männchen etwas dicker und länger behaart. Die Augen des Männchens sind etwas grösser und mehr aneinander gerückt. Hab. Rambodde. Nietner.» In einer Anmerkung bei (Ifypsocus) Psociis coleoptratus Hag. 1. c. 1858. p. 205 theilt Hagen einige' Mittheilungen Nietner's mit, wonach Calopsocus infelix Hag. dicht beim Hause im Gebüsch an der Unterseite der Blätter einzeln, doch nicht selten lebt. Sein Flug ist schwerfällig, langsam und flatternd.

Next

/
Oldalképek
Tartalom