Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 1. (Budapest 1903)

Enderlein, G.: Die Copeognathen des indo-australischen Faunengebietes

COPEOGNATHEN DES IN DO-AUSTRALISCHEN FAUNENGEBIETES. 2 4'.) braun, die belle Spitze, die Mac Lachlan angiebt. ist bei vorliegenden Stücken abgebrochen; die beiden Basalglieder braun. Thorax schwarzbraun, die Leisten des Meso- und Metathorax scharf, braun, das Scutellum ohne deutliche vordere Leisten. Beine braun. Ba­salhälfte der Schenkel des Pro- und Mesotliorax. ein Ring vor der Spitze des Hinterschenkels, Spitze der Schiene und des 1. Tarsengliedes und das 2. Tarsenglied schwarz. Das übrige 1. Tarsenglied gelblichweiss. Hin­te rtarsen fehlen. Die Flügel sind in Fig. 21a abgebildet und ich führe daher keine nähere Beschreibung aus. Das dichte Adernetz quer durch die Vorder­fiügelmitte ist gelb. Die braune Färbung ist tief metallisch dunkelgrün bis violett irisirend. der gelbe Subapicalfieck matt röthlich bis graublau irisirend. Hinterflügel ehern, roth, grün bis gelb irisirend. Vorderflügellänge 7 mm. Flügelspannung 15 mm. Deutsch-Neu-Guinea (südlicher Theil): Simbang am Huon-Golf. 1899, 3 $ (B írói. Die Originalbeschreibung Mac Lachlan's lautet : 1. c. 1866. p. 347: «N. lurido-fusca ; antennis nigris, fusco-pilosis, albido-terminatis ; eapite lurido­fusco ; labro nigricante ; palpis albis, articulo ultimo fusco-terminato ; alis anticis fuscis, caeruleo-plagatis, macula magna apicali sub-elliptica plicaque albidis, venulis numerosis albido-hyalinis, pterostigmate sub-rotnndato, venula albido-hyalina cir­cumscripta ; alis posticis fuscis, immaculatis; pedibus piceo-fuscis, coxis anticis et tarsorum intermediorum posteriorumque articulo basali albido, hoc minute nigro­punctato. Var. — Tarsis intermediis solum albidis. Exp. alar. 7"'. Habitat in Nova-Guinea et insula Salwatty (Dom. Wallace). In Mus. Oxon. et mihi. A beautiful insect; the large blue blotches on the anterior wings are visible only in certain lights.» Die Falte längs der schmalen, hyalinen Binde, die unterhalb des gelblichen Apicalfleckes verläuft, sowie die hiermit zusammenhängende Einbuchtung des Aussenrandes, veranlasste Kolbe einen Tribus Neuro­semini zu begründen. Sie sind mit den Calopsocinen zweifellos, trotz der Verschiedenheiten der Fühlerdicke, nahe verwandt, besonders aber mit den Dypsocineu. Die Flügelspitze vor der Falte steht gewöhnlich etwas nach oben aufgerichtet.

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