Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 1. (Budapest 1903)

Enderlein, G.: Die Copeognathen des indo-australischen Faunengebietes

Vtl GÜNTHER ENDERLEIN iiiipressa instructo. fronte convexiuscula ; labrum subquadraturo, emarginatum ; palpi articulis cylindricis ; antennae alis longitudine vix aequales, (probabiliter) 9-articulatae, hirsutae. articulis duobus basalibus parvis, 3° longissimo, ineurvato, reliquis grada­tim paulo brevioribus ; oculi magni, subglobosi, valde prominentes ; ocelli minusculi, approximati. Prothorax obtectus. Mesothorax capiti latitudine aequalis. Abdomen parvum. Alse antiefe elongatae, ad apicem subrotundatae, pilosiusculae, ante apicem plica transversa instructae ; venis numerosis hyalinis dense sed irregulariter cribrosis, cellulis apicalibus numerosis : posticae parvae, vix angustatae ; venis simplicibus, fur­cis apicalibus duabus, vena transversa una. Pedes vix pilosi; tibiae planae, utrinque sulcatae ; tarsi 2-articulati, posteriorum articulo 1° valde elongato. A very singular genus, on acount of the deep transverse fold or bend in the anterior wings just before the apex. These wings are densely reticulated with nu­merous little hyalin veinlets dividing the membrane into small cell-like spaces, which are more abundant in some parts than in others, and are altogether absent in the apical portion beyond the fold ; some of these veinlets branch off without meeting others, and are then abruptly terminated in the membrane.» Die Fühler vorliegender Exemplare sind leider sämmtlich nicht vollständig, doch vermuthe ich, dass sie 13-gliedrig sind, wie bei den meisten Psociden (nicht 9-gliedrig). Kopf (Fig. 21 b^ in ähnlicher Weise wie Calopsocus infelix HAG. mit sehr scharfer Hinterhauptskante, Hinterrand in der Mitte tief einge­schnitten. Maxillartaster in Fig. 2 lg abgebildet.Oberkiefer (Fig. 21 mehr­fach gezähnt. Innere Maxille mit einem grossen und zwei kleinen Zähnen (Fig. 2 le). Geäder des Yorderfiügels durch mehrfache Gabelung der ein­zelnen Aeste stark netzartig. Der Badialramus ist mit der Media durch eine mässig lange Querader verbunden. Ob der von mir als Cu A (Fig. 21 b) gedeutete Ast wirklich zum Cubitus gehört oder zur Media, kann ich nicht mit Sicherheit entscheiden. Der Aussenrand ist eingebuchtet und im An­schluss hieran zieht sich eine Subapicalfalte quer durch die Spitze. Im Hinterflügel ist ausser dem Ast des Radius Ast » + 3 und r i +s ausgebildet. Ebenso ist die Media gegabelt (m l +% und m 3). Die Axillaris ist sehr lang. N. apicalis MAC LACHLAN 1866 (Taf. Y. Fig. 21a, Taf. VI. Fig. 21 b —g). M AC LACHLAN Transact, of the Entom. Soc. of London. 3. Ser. Vol. 5. 1866. p. 347. Kopf mit feinen Punktvertiefungen und glänzend, schwarzbraun. Maxillartaster braun. Oberlippe gross, vorn geradrandig, seitlich stark abgerundet. Clypeolus sehr gross. Clypeus wenig abgesetzt und fast völlig mit dem übrigen Kopf verwachsen. Schläfen sehr schmal, in der Mitte durch die Augen unterbrochen und durch den steil abfallenden Hinter­kopf. Wangen dreieckig, glänzend, auch nach innen scharfkantig begrenzt. Scheitelnaht sehr undeutlich. Fühler stark und dicht behaart, schwarz-

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