Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 1. (Budapest 1903)

Enderlein, G.: Die Copeognathen des indo-australischen Faunengebietes

Vtl GÜNTHER ENDERLEIN postica). sowie besonders durch die Anwesenheit von nur zwei Aesten der Media. Der Maxillartaster (Fig. I7e) ist ebenfalls stark abweichend, das 2. und 3. Glied trägt am Ende 1. resp. 2 Borsten, das letzte Glied ist ver­hältnissmässig kurz und am Ende nicht zugespitzt oder abgerundet, son­dern erscheint wie abgebrochen. Clypeus gross, aber ziemlich dach. Cly­peolus sehr kurz, aber deutlich. Die griffeiförmige innere Maxille (Fig. 175 und c) ist etwas variabel. Mandibel mit einfachem Zahn unter der Spitze (Fig. 17d). Fühler sehr dünn. 13-gliedrig. fein behaart und mit einigen stärkeren abstehenden Haaren, cf (Fig. 17a) oder ohne diese, $ (Fig. 17/). Verhältniss der Hintertarsenglieder 6:1. Bisher ist nur eine einzige Art bekannt geworden. Originalbeschreibung von SÉLYS LONGCHAMPS 1. c. 1873. p. 146: «Alarum anticarum characteres ut in Psoco (sensû stricto), sed cellulae mar­ginales très solum inec quatuorl adsunt. Tarsi, ut in Psoco Peripsocoque, bi-articulati. A Peripsoco cellula discoidali occlusa, cellnlis tribus marginalibus discedit.» H. chloroticus (HAGEN 1858) (Taf. IV. Fig. \ lb—c, Taf. VI. Fig. 17 d—f). / Jsocus chloroticus HAGEN Verb. d. Zool. Bot. Ges. Wien. 1858. p. 474; 1859. p. 200: 1866. p. 212; MAC LACHLAN Ent. Mo. Mag. Vol. 9. 1872. p. 77. Note 3. Hcmipsocus chloroticus HAG., S ÉLYS LONGCHAMPS 1. c. 1872. p. 146. Fig. A ip. 145). Der ganze Körper sehr blassröthücli gelbbraun. Augen bräunlich. Spitze des letzten Gliedes des Maxillartasters schwach dunkler, die drei ersten Glieder der Fühler blasser. Clypeus gross, ziemlich flach, mit feinen röthlichen Längslinien. Scheitel mit einigen schwach rötlilichen Fleckchen, die auch sonst am Körper theilweise sichtbar sind. Krallen der Füsse dunkelbraun. Fühler zart. D/2 der Vordertiügellänge. mässig pubescirt. Fühler des cf (Fig. 17a) nur durch einige lang abstehende Haare von dem des J unterschieden. Augen des cf augenscheinlich etwas mehr schwarz pigmentirt. sonst nicht grösser. Verhältniss der Hintertarsen­glieder 6 : 1. Flügel hyalin, blass hell gelbbraun ; Band und Adern des Vorder­fliigels, ausser der Analis, pubescirt. Hinterrand der Axillarzelle nur sehr spärlich und sehr fein behaart. Auf den gelblichen Adern (der Vorder­flügel) ist an der Basis jedes Härchens ein braunes Fleckchen, wodurch die Adern punktirt erscheinen. Hinterflügel blasser. Vorderflügellänge 2 Va —3 mm. Flügelspannung 6 Va —7 mm. Hinter-Indien : Singapore, 19 Exemplare. 1897 (BÍRÓI. Originalbeschreibung HAGEN'S 1. c. 1858. p. 474: «Pallide luteus, antennis longioribus, ciliatis, capite, corpore, pedibus pallide luteis, alis parvis hyalinis, venis luteis, pterostigmate lineari, longo liyalino.

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