H. Csukás Györgyi szerk.: TÉKA 1989 2. (Szentendre: Szabadtéri Néprajzi Múzeum, 1989)

RESÜMEE Kalvinistischer Friedhof Eine neue Ausstellung des Freilichtmuseums ist der 1989 eröffnete kalvi­nistische Friedhof mit 25 Grabsteinen aus dem 18-19. Jahrhundert. Sie stammen aus den Dörfern Bia, Tök und Szigetszentmiklós, und repräsen­tieren die bäuerliche Steinmetzkunst der Gegend in der Nähs von Buda­pest. Tünde Zentai Abbau des Wohnhauses in Mád In Mád /Árpád-Str. 21./ wurde 1989 ein am Anfang des 19. Jahrhunderts errichteter Steingebäde abgebaut. Das in Stube - Küche - Stube - Kammer eingeteiltes Wohnhaus war im vorigen Jahrhundert von zwei Familien be­wohnt, die die Küche gemeinsam benutzt haben. Die Stuben waren mit Kachelofen geheizt, die aus der Küche beladen wurden. Unter dem Kachel­ofen der ersten Stube befand sich ein unter dem Fussboden errichteter Backofen, ebenfalls ein Hinterlader. Das Haus wird in der Regien "Nord­ungarischer Marktflecken" die Lebensweise der Kätner des Weinbaugebietes vergegenwärtigen . Péter Kecskés Volksarchitektur in der nordöstlichen Region des Karpatenbeckens Internationale Konferenz, Miskolc, 15-16. Mai 1989 Das Ungarische Freilichtmuseum möchte als wissenschaftliche Forschungs­stelle der Volksarchitektur Organisator und Katalysator der diesbezügli­chen Forschungen sein. Mit diesem Ziel wurde entschlossen, zweijährlich eine internationale Konferenz zu veranstalten, wo die Probleme der Volks­architektur je einer Region mit der Teilnahme der Forscher verschiedener Disziplinen /Geschichte, Archäologie, Volkskunde, Architekturgeschichte, Denkmalpflege/ erörtert werden. Die erste Konferenz, die in der gemein­samen Organisation des Freilichtmuseums und des Herman Ottó Museums 1989 in Miskolc stattfand, wurde der Volksbaukunst der nordöstlichen Region gewidmet. Die Vorträge der Konferenz werden bald in einem selbständigen Band erscheinen. Nächste Konferenz möchten wir 1991 in Pécs organisie­ren, mit dem Thema: Volksarchitektur in Südtransdanubien. Miklós Cseri

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