H. Csukás Györgyi szerk.: TÉKA 1983 1. (Szentendre: Szabadtéri Néprajzi Múzeum, 1983)

Zusammenfassungen

Zusammenfassungen Die Einrichtung des Wohnhauses aus Süttör Das 1825 erbaute, 1890 erweiterte Haus wurde 1914 moderni­siert. Die 24 Joch grossen Feldbesitz bewirtschaftende, wohlha­bende Familie liess als erste im-Dorf die erste Stube mit Platt­decke, die Küche mit geschlossenem Rauchabzug versehen. Das im Museum aufgebaute Wohnhaus wird das Gebäude in seinem bis zu 1914 entstandenen Zustand zur Schau stellen. In der hinteren Stube sind um 1860 verfertigte bemalte Möbel aus der Fert 3-Gegend. Die traditionellen Einrichtungsgegen­stände wurden um die Jahrhundertwende bereits in die Wohn­stube zurückgedrängt. In der Küche nehmen den Hauptplatz der mit Kupferbeschlägen reich verzierte Ofen und gemauerte Sparherd ein. Die erste Stube ist schon nicht mehr traditio­nell, diagonal eingerichtet: in der Mitte steht der Tisch mit den Stühlen herum, die an der Wand hintereinander stehenden Bette sind schon nicht mehr hochgemacht. Die polierten Hart­holzmöbel wurden in örtlichen Tischlerwerkstätten hergestellt. Das Interieur des Hauses zeigt die Lebensumstände einer mit den Grosseltern zusammenlebenden Familie mit sechs Kin­dern. Das Wohnhaus aus Süttör zeigt die sich rasch verbürger­lichende, das traditionelle Äussere aber noch bewahrende Le­bensweise der reichen Bauern um die Jahrhundertwende. Transportable Mühle aus Pázmándújfalu In der Kammer des aus Bogyoszló stammenden Hauses wer­den wir eine transportable Mühle aufstellen. Sie vertritt den zeitgemässen Typ der mit Mahlsteinen funktionierenden Müh­len, die von der zweiten Hälfte des 19. Jh-s an in den unga­rischen Maschinenfabriken hergestellt wurden. Die auf Bal­kengerüst ruhende Mühle wurde durch Riemen Verbindung an­fangs mit Dampfmaschine, später mit Benzinmotor und Trak­tor angetrieben.

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