Paizs Péter: „15+" (Kiállítási katalógusok - Szentendre, Szabadtéri Néprajzi Múzeum, 2004)
• Selten treffen wir einen Künstler an, der während seiner ganzen Laufbahn seine Überzeugung konsequent und stets mit Glauben vertreten kann. Péter Paizs' Sehaffen deutet auf eine Konstruktion in Richtung einer klaren Architektonik, die eine von überflüssigen Elementen befreite Ordnung bezeichnet. Solange ich ihn kenne, war er in seinen künstlerischen Vorstellungen immer konsequent. Seine neuesten, jetzt ausgestellten Werke vertreten diese Betrachtungsweise auf eine vielleicht noch komplexere und großzügigere Weise. In der visuellen Kunst geht es nicht nur um Farben und Formen, sie erzählt nicht nur vom Prinzip des Komponierens, sondern Ethik ist auch ihr Gegenstand. Die Fähigkeit, das Thema mit Qualität, mit innerem Glauben, mit Bildung und mit Fachkenntnissen darzustellen und dasselbe zu unterrichten - nun das Vorhandensein dieser Werte heben einen Maler oder Bildhauer zum Rang eines Meisters. Ich habe in Péter Paizs einen Künstler von dieser Sorte kennengelernt. Seine großartigen Leinwände betrachtend fallen mir die Worte des französischen Philosophen, Joseph Joubert ein, der seinem Tagebuch das folgende anvertraut hat: „Das Glück, geboren aus der wahren Ordnung, ist wortlose Harmonie." Budapest, 18. Juni 2004 Tamás Konok, mit dem Kossuth-Preis ausgezeichneter Kunstmaler PÉTER PAIZS H-2000 Szentendre, Egres u. 32. Telefon: +36-26-316700 • +36-20-3121351 paizs@dunakanyar.net 1957, 18. Juni: geboren in Budapest seit 1987 lebt und arbeitet er in Szentendre 1995 - er gründet in seinem Kunstatelier in Szentendre eine Freischule für Zeichnen und Malen Studien: 1981-1985 Ungarische Kunstakademie, Budapest 1986-1988 Technische Universität Budapest, Bauingenieur Fakultät, Farbdynamik und Architektonisches Design Seine Werke sind in einheimischen und ausländischen öffentlichen und privaten Sammlungen anzutreffen. Zahlreiche Kritiken, Analysen und Ausstellungskataloge befassen sich mit seinen Werken, die im Zeichen der Abstrakt-Geometrie geboren sind. Er besuchte verschiedene Länder und Städte Europas bei seinen Studienreisen. Selbständige Ausstellungen: 1981 Schul-Galerie, Galgahévíz 1983 Ferenc Erkel Kulturhaus, Budapest 1984 Kellergalerie Óbuda, Budapest 1991 „Bildpaare" Duna-Galerie, Budapest 1992 Fészek Klub, Raum Herman, Budapest 1993 „Goldene Treppe" Kempinski-Galerie, Budapest 1996 Mega Design Studio, Budapest 1996 „15 Jahre" Mühely-Galerie, Szentendre 1999 „In Black" Alte Künstlerkolonie, Szentendre 2000 Erdész-Galerie, Szentendre 2001 „Zehn" Duna-Galerie, Budapest 2004 „Hommage" Fészek-Galerie, Budapest 2004 „15+" Skanzen-Galerie im Ungarischen Freilichtmuseum, Szentendre Seine Werke sind in nachstehenden bedeutenden einheimischen und ausländischen öffentlichen und privaten Sammlungen zu finden (eine Auswahl): Ungarisches Freilichtmuseum, Szentendre Corvinus Art Collection, Grand Hotel Corvinus Kempinski, Budapest Compaq Computer Kft., Budapest BNP - Dresdner Bank Hungária Rt., Budapest Arthur Anderson Co., Budapest OTP Bank Rt. Generaldirektion, Budapest 2 Zsiráf Sammlung, Budapest Sammlung Molnár D., Budapest Sammlung Mandel, Budapest Sammlung Bánó, Budapest Sammlung Matzon, Solymár Sammlung Nudelman, Budapest Sammlung Bélai, Szentendre Sammlung Leitner, Szentendre Sammlung Kiss, Szentendre Sammlung Friedrich, Österreich Sammlung Koch, Deutschland Sammlung Nyírő, Schweiz Sammlung Rynanen, Finnland Sammlung Kunz, Schweiz Sammlung Csanádi - Wolf, Deutschland Sammlung Rajkay, Deutschland 7