Kecskés Péter (szerk.): Ház és ember, A Szabadtéri Néprajzi Múzeum Közleményei 2. (Szentendre, Szabadtéri Néprajzi Múzeum, 1984)

Tanulmányok - H. CSUKÁS GYÖRGYI: A Bakony és a Balaton-felvidék népi építészete (A Szabadtéri Néprajzi Múzeum Közép-Dunántúl tájegysége)

16, 17). Das Gehöft aus Kádárta gehörte einer In­quilinenfamilie. Der Familienoberhaupt beschäftig­te sich gelegentlich mit Hausgewerbe (Schnitzkam­mer). Die Räume des Hauses (Stube — Küche — Kammer), der Stall, die Scheune und der Schuppen stehen alle in einer Reihe hintereinander (Abb. 14— 17). Das Gebäudeensemble aus Szentgál zeigt die Wohnkultur einer kleinadeligen Familie am Ende des 19. Jh-s. Das Wohnhaus stammt aus dem 18. Jh., es besteht aus 2 Stuben, Küche, Kammer und Keller. Stube, Küche, Kammer, Laubengang und Keller des Hauses, und auch die Getreidekammer un der Stall des anschliessenden Wirtschftsgebäu­des besitzen gewölbte Decken (Abb. 12, 23, 24, 25). In der Einrichtung sind die mit Intarsien ge­schmückten Hartholzmöbel charakteristisch. Das 1754 errichtete Haus aus Nyirád ist noch nicht ab­gebaut (Abb. 26, 27). Die Ölmühle aus Szentjakabfa hat eine mannigfache Einrichtung (2 verschiedene Ölmühlen, Röstkessel, Ölpresse, Getreidemühle), die teilweise noch aus dem 18. Jh. stammt. Die Wasser­mühle aus Nyirád war ursprünglich mit zwei ober­schlächtigen Mühlräden, und zwei Mahlgängen aus­gestattet. An die Mühle schloss sich die Müller­wohnung, ein Stall und ein Wagenschuppen an. Im Museum wird die Mühle in ihrem späteren Zusand, mit einem Mahlgang wiederaufgebaut und rekonst­ruiert (Abb. 28—30). Die charakteristische Bauart der Weinberge werden drei Presshäuser mit Wein­keller verschiedenen Typs veranschaulichen. Die Auswahl und Umsetzung einer katholischen Kapel­le (eventuell Kirche), sowie eines Steinkreuzes und der Grabdenkmäler des katholischen Friedhofs, welche die lokale Steinmetzarbeit repräsentieren, ist noch im Gange.

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