Török Dalma (szerk.): Heinrich von Kleist. Miért éppen Kleist? (Budapest, 2016)

Függelék - Az irodalmi szemelvények lelőhelyei - Rövidítések jegyzéke

1808 Im Januar wird die erste Ausgabe der Zeitschrift Phöbus herausgegeben. Im Februar erscheint die erste Fassung von Die Marquise von O... . Am 2. März lässt Goethe in Weimar Der zerbrochne Krug aufführen. Im April erscheint ein Fragment von Robert Guiskard in der Zeitschrift Phöbus. Er lebt in Dresden, zusammen in einer Wohnung mit Pfuel. Es ist nicht ausgeschlossen, dass er gegen Napoleon spioniert. Im Juni erscheint die erste Fassung des Michael Kohlhaas. Im Sommer bietet er seinem Verleger, Johann Friedrich Cotta, sein Stück Das Käthchen von Heilbronn oder Die Feuerprobe an. Im Spätherbst beendet er die Tragödie Penthesilea, parallel dazu schreibt er sein Theaterstück Die Hermannsschlacht, das er im engen Freundeskreis des Öfteren vorliest.

1809 Im März erscheint die letzte Ausgabe der Zeitschrift Phöbus. Im April marschieren die Franzosen in Dresden ein. Kleist geht nach Böhmen, wo er politisch außerordentlich aktiv ist und napoleonfeindliche Gedichte als Manuskript verbreitet. In Prag versucht er unter dem Titel Germania eine Zeitschrift zu gründen, im November reist er nach Berlin.

1810 Reise nach Leipzig und Frankfurt am Main. Ab Februar wohnt er erneut in Berlin. Im Frühjahr beendet er sein Stück Prinz Friedrich von Homburg. Im September erscheint der erste Erzählband. Am i. Oktober wird unter seiner Redaktion die erste Ausgabe der Berliner Abendblätter herausgegeben, die erste Tageszeitung auf deutschem Sprachgebiet. Im Herbst schreibt er seine Erzählung Die heilige Cäcilie oder die Gewalt der Musik.

1811 Am 30. März erscheint die letzte Ausgabe der Zeitung. Im Frühjahr schreibt er die Erzählungen Der Findling, Die Verlobung in St. Domingo und Der Zweikampf. Er sucht Minister Hardenberg auf, dann den König und bittet sie um eine Stelle. Im August erscheint sein zweiter Erzählband. Im September bittet er erneut um eine Audienz beim König und ersucht ihn um eine Stelle, endgültig vergeblich. Er besucht das letzte Mal Frankfurt an der Oder. Hier lernt er Henriette Vogel kennen. Am 20. November reisen sie zu zweit an den Kleinen Wannsee bei Berlin. Am 21. November nachmittags um 4 Uhr erschießt Kleist am Ufer des Sees Henriette Vogel und kurz darauf sich selbst.

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