Antall József szerk.: Népi gyógyítás Magyarországon / Orvostörténeti Közlemények – Supplementum 11-12. (Budapest, 1979)

TANULMÁNYOK - Lóránd Klára: Adalékok a fene és az íz nevű betegségek kapcsolatához

178 Comm. Hist. Artis Med. Suppl. 11 — 12 (1979) heiten der Haut volksetymologischer Bezeichnung verwandt angesehen werden. Krankheiten von ähnlichen Symptomen wurden im allgemeinen in den einzelnen Regionen mit ähnlichem Namen bezeichnet, welche Namen in anderen Regionen oder Zeitabschnitten andere Krank­heiten bezeichnen konnten. Die Angaben über iz und fene bezeichnen im allgemeinen aus­schlägige, grindige Hautkrankheiten und Krankheiten der Mundhöhle. In den mythologischen Experimenten des vergangenen Jahrhunderts wurde zu den Wesen, welche Krankheiten personifizierten, auch iz genau wie fene gezählt. Iz ist ein Wort finnisch-ugrischer Abstammung. Äquivalente befinden sich im Vogulischen und Ostjakischen. Aus dem zweiten Wort für „Seele" ist die Benennung eines nach dem Tode wirkenden schädlichen Dämons entstanden, welche auch auf die Krankheit übertragen wurde. Im Mittelalter ist ein Teil von diesen Hautkrankheiten durch Bedeutungsübertragung als fene bezeichnet worden. K.LÓRÁND, Mrs., M.A. Museologist Kecskemét, Csongrádi u. 24, Hungary, H-6000

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