Kapronczay Károly szerk.: Orvostörténeti közlemények 230-233. (Budapest, 2015)

TANULMÁNYOK - Kapronczay Katalin: Hat évtizede egy tudományterület szolgálatában: az Orvostörténeti Közlemények

KAPRONCZAYKatalin: Hat évtizede egy tudományterület szolgálatában 11 A tájékoztatás korszerű követelményeinek megfelelően mára sikerült a teljes sorozatot digitalizálni és a világhálón elérhetővé tenni. Abban a reményben zárom az Orvostörténeti Közlemények bemutatását, múltra visszatekintő krónikáját, hogy a nehézségek ellenére is életben tudjuk tartani az orvoslás történetének ezen értékes időszaki kiadványát. KATALIN KAPRONCZAY, PhD head librarian kapronczaykatalin@semmelweis.museum.hu ZUSAMMENFASSUNG Vor sechs Jahrzehnten - in 1955 — erschien der erste Band der Zeitschrift: Communica­tiones de Historia Artis Medicinae, der mit seiner ununterbrochenen, permanenten Erschein­ung ein spezielles Wissenschaftsgebiet repräsentierte. Dieses Periodikum ist bis zum heuti­gen Tag das einzige heimische Forum, das auf Grund der Publikationen, ausgesprochen der Vergangenheit der Heilkunde gewidmet blieb. Die Geschichte der Medizin und Pharmazie - als Hauptthemenkreis - bestimmt die The­matik des Sammelwerkes. Es charakterisiert eine Reichhaltigkeit des Inhaltes, einen Farben­reichtum, der bestrebt ist die Geschichte der Medizin im Zusammenhang mit der Wissen­schaftsgeschichte, Gesellschaftswissenschaften bzw. deren Beziehungssystemen zu zeigen. Die Studien aus der heimischen und universalen Wissenschaftsgeschichte sind genauso auffindbar, wie Bearbeitungen in ungarischer Sprache, oder in großer Zahl verfassten fremd­sprachigen Werken, wo die letzte Gruppe eine betonte Proportion ausmacht. Während der Jahrzehnte haben sich auch die Reihen der Themenkreise und Verfasser erweitert, es fan­den hier auch solche Fachexperten eine Aufnahme mit ihren Bearbeitungen, die eine andere Richtung der Wissenschaften vertraten. Die Supplement-Bände verdienen eine besondere Aufmerksamkeit, nicht nur wegen ihrer thematischen Vielfalt, sondern weil mehrere dieser Exemplare, - die während der Jahrzehnte, den grundlegenden Bearbeitungen eines Buches nachkamen, - betont zum Nachdenken und Nachforschen drängen. Diese Zeitschrift, die in den vergangenen Jahrzehnten Änderungen, moderne Bearbei­tungen forderte, um aufrecht zu bleiben, behielt doch ihren ursprünglichen Aufbau, und ihre Teile, genauso bewahrte sie auch ihre wissenschaftliche Zielsetzung und behielt dadurch auch eine globale Anerkennung. Die ganze Reihe steht digitalisiert da, wie es die moderne Orientierung wünscht, und ist durch das Internet erreichbar. Obwohl die Tendenz auf die In­ternet-Erreichbarkeit der Fachzeitschriften hinweist, darf doch verlautbart werden, dass die traditionelle gedruckte Form auf diesem Wissenschaftsgebiet auch weiterhin gefragt und als populär zu betrachten ist.

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