Antall József szerk.: Orvostörténeti közlemények 105-106. (Budapest, 1984)
TANULMÁNYOK - Kaiser, W.: Magyar orvosok Halléban az Academia Fridericiana megalapításának idején (német nyelven)
und Toperczer in Eperies. Paul Hullik fungiert zeitweilig als Informator am Franckeschen Pädagogium Regium; er ist auf der Rückreise in die Heimat im Juni 1714 in Breslau gestorben. Noch vom Krankenbett aus hat er mit seinem halleschen Lehrer korrespondiert. Francke schickt dem erkrankten Vorzugsschüler Medikamente nach, für die sich Hullik letztmalig am 8. April 1714 bedankt: mit letzterem Schreiben endet dieser Briefwechsel. Ordnet man die ungarischen Gruppierungen in Halle nach fachspezifischen Gesichtspunkten, dann kristallisieren sich drei Konzentrationspunkte heraus: die pädagogischen, die linguistischen und die medizinisch-naturwissenschaftlichen. Das gemeinsame Bindeglied in dieser auf den ersten Blick inhomogen erscheinenden Kette fachlicher Ausrichtungen ist in den meisten Fällen aber der hallesche Pietismus. Dem angehenden ungarischen Pädagogen schwebt das Bild des pietistischen Schul- und Ausbildungssystems vor, das er gern in seine Heimat verpflanzen möchte; das entsprach zugleich der missionaristischen Tendenz von Francke selbst, Zur umfassenden und auf Realisierung eines solchen Projekts ausgerichteten Information in der Heimat bedarf es aber der sprachlichen Brücke, d. h. des Buch- und Schriftendruckes. Wegen der politischen Gegebenheiten in den habsburgisch besetzten Territorien mußte Halle hierfür Sorge tragen und einem Personenkreis Spielraum geben, dessen Polyglottie (zumindest aber Zweisprachigkeit) die entsprechenden Voraussetzungen bot. Und schließlich der dritte Konzentrationspunkt : wie Abb. 9. Konferenzbucheintrag vom 14. März 1714 über den Transsylvanier Fabritius ? x^/Lfa -S. ^£CV ^ S^Sl Abb. JO. Konferenzbucheintrag vom 18. November 1716 über die transsyIvanischen Scholaren