Antall József szerk.: Orvostörténeti közlemények 87-88. (Budapest, 1979)

KISEBB KÖZLEMÉNYEK - ELŐADÁSOK - Rádóczy Gyula: Régi gyógyszerészi mértékegységek és kialakulásuk története

óOOOster Teil des attischen Talents (26.196,22 gr.) — den Grund des Apothekergewicht­systems. Eine Tabelle veranschaulicht das Grammgewicht des Handels- und Apothekerpfundes der verschiedenen Staaten bzw. ihre Aufteilung auf kleinere Einheiten. Die Legalisierung der Apothekergewichte stimmt mit der des Handelsgewichtes auch nicht überein. Bei der Legalisierung der Handelsgewichte war die Abweichung in " + %" mög­lich, im Falle der Apothekergewichte aber nur in "— %". Die oberste Grenze war selbst der Etalon. Der Unterschied zwischen den Handels- und Apothekergewichten war äußerlich auch gut zu unterscheiden. Trotzdem kommt nicht selten vor, daß Handels- oder Geldgewichte als alte Apothekergewichte bezeichnet werden. Die Serie des Handelspfundes bestand aus ineinanderpassenden abgestumpften Kegeln, dessen äußerstes Glied als Behälter dient, mit einem Deckel versehen war mit regelmäßig reicher Verzierung. Die Apothekergewichtserie ist in einem selbständigen Behälter aufbewahrt, die einzelnen Gewichte ohne Verzierung, in voller, abgestumpfter Pyramidenform. In einem selbständigen Teil des Behälters befinden sich immer die Plattengewichte. Das Zeichen des Halbgewichtes war das „S" (Semis) oder das griechische "ß." Gy. RÁDÓCZY, Pharm. Research Fellow of the Semmelweis Medical Historical Museum, Library and Archives Semmelweis Orvostörténeti Múzeum Budapest, Apród u. 1/3, Hungary, H-1013 16 Orvostörténeti

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