Antall József szerk.: Orvostörténeti közlemények 57-59. (Budapest, 1971)

KISEBB KÖZLEMÉNYEK — ELŐADÁSOK - Simoncic, Josef: Adalékok Nagyszombat egészségügyének történetéhez a feudalizmus korában

geographische Lage der Stadt, Anordnungen des Magistrats, welche sich auf Gegen­stände des Gesundheitswesens beziehen (Entwässerung, Reinlichkeit, Xenodochium und Lazarett etz.). 2. Ärzte in Nagyszombat Die älteste Nachricht is vom J. 1394, eine Niederschrift über das Honorar des „Johannes Arzt". Es folgen weitere Angaben über Ärzte in Nagyszombat, ihren Abstammungsorten, über dem Mangel an Ärzten. Der Beitrag erwähnt die aus 1827, 1833 und 1835 erhaltenen ausführlichen Berichte des städtischen Ärzten über die allgemeine gesundheitliche Lage als auch über Witterungsverhältnisse. Es wird auch über Tätigkeit der Ärzte in der Kindenbewahrungsanstalt berichtet, di von Th. Brunszvicks einstigem Sekretär, A. von Röhlinger gegründet wurde (1832). 'S. Apotheken in Nagyszombat Seit der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts wird die Reihe der Privatapotheken nach den Steuerbüchern und dem Steuerbetrag verfolgt. Eine Analyse des interes­santen Briefes des Apothekers der Jesuitenapotheke Abraham Jung vom 16. Jänner 1647 wird unternommen; er lädt den Magistrat und die Ärzte zur Prüfung ein. Dieser Brief beleuchtet auch die Frage, ob es in Trnava eine Universitätsapotheke gab. Der Verfasser macht aufmerksam auf das Inventar einer Privatapotheke vom Jahre 1666 und auf die Auseinandersetzungen zwischen Ärzten und Apothekern. 4. Das Stadtxenodochium (Krankenhaus) Die Materialien des Stadtarchivs gestatten das Schicksal des Xenodochiums bis zum Jahre 1490 zu verfolgen, besonders seiner Vermögenslage. Durchschnittlich an 12 Betten übten die Studenten der medizinischen Fakultät in den Jahren 1770— 1777 hier ihr Praktikum aus. 5. Die medizinische Fakultät der Universität vom Nagyszombat Der Magistrat von Nagyszombat wurde von den höheren Antsstellen ständig über die internen Angelegenheiten der medizinischen Fakultät unterrichtet, über die Ernennung der Professoren, Prüfungen der Chirurgen, über das Verzeichnis der angewandten Literatur, über Stipendien, über den Umzug nach Buda. Zum Bau des Gebäudes der medizinischen Fakultät musste die Stadt im 380.350 Ziegeln beitragen. Der Verfasser weist auf das Elaborat des Gr. Nitzky von Jahre 1775 (Landesarchiv Budapest) hin, in welchem als ein Hauptgrund der Übersiedlung nach Buda eben die Situation der medizinischen Fakultät angeführt wird.

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