Antall József szerk.: Orvostörténeti közlemények 50. (Budapest, 1969)

TANULMÁNYOK - Karl-Heinz Karbe: Johann Christian Gottlieb Ackermann és a munkaegészségügy kezdetei Németországban (Német nyelvű közl.)

[43] Näheres hierzu siehe: Erna Lesky, Arbeitsmedizin im 18, Jahrhundert — Werksarzt und Arbeiter im Quecksilberbergwerk Idria, Wien 1956. [44] E. B. G. Helmstreit, Lehrsätze der medicinischen Polizeywissenschaft, Leipzig 1791, S. 87-88. [45] A. Fischer, Franz Anton Mai als Vorkämpfer für Gesundheitsrecht und Gesundheitspflicht. In: Studien zur Geschichte der Medizin, Heft 16; hrsg. v. K. Sudhoff und H. E. Sigerist, Leipzig 1928. [46] In dem einleitenden Kapitel führt Mai hierzu u. a. aus: „In den meisten Gesetzbüchern unseres deutschen Vaterlandes findet man eine Menge nach römisch- und gothischem Geschmacke zugeschnittener, das Eigentum und sonstige Rechte betreffender Gesetze . . allein über vernünftige Polizeigesetze, wie man gesunde Menschenarten erhalten, . . . wie man die Fehler der Menschen­wohnungen, der Volksgetränke . . . verbessern, die Gesundheit der Bürger gegen die Gefahren ihres Handwerkes verwahren, gesunde und sittliche Dienstboten erzielen und mehrere andere Gegenstände der medizinischen Polizei besorgen sollte, hier­über haben zwar brave Ärzte des 18ten Jahrhunderts die schönsten Beiträge entworfen ; allein die Ausführung solcher, obwohl heilsamer Vorschläge, ist leider ! in vielen Staaten entweder ganz unterblieben oder sehr schläfrig betrieben wor­den . . . Seit 20 Jahren besitzet unser Vaterland das Meisterwerk der medizinischen Polizei des fürtreflichen Lehrers Peter Frank ,. . und noch vermißt man in manchen Staaten am Rheinstrohm die Anwendung, und Ausführung dieser unverbesserlichen Anleitung . . . ... Kraftlose alte Soldaten, Dienstbothen, Tagelöhner und Handwerkspursche sind her umwandelnde, laut schreiende Satiren, wenn sie durch Straßenbetteln der Innwohnerschaft zu Last fallen . .. Wie äußerst sorglos war nicht im verflossenen ISten Jahrhundert die medizinische Polizei, die eben so nüzliche als unentbehrliche Mitglieder der bürgerlichen Gesell­schaft, die Künstler und Handwerker über die Gefahren aufzuklären, welche bei ihren Berufsbeschäftigungen ihrer Gesundheit drohen ? Wie mancher brave Hand­werksmann hätte zum besten seiner Familie erhalten werden können ; wenn ihm die Mittel, seine Gesundheit gegen die Gefahren seines Handwerks zu beschützen, durch zwekmäßigen Unterricht bekannt gewesen wären . . Fr. A. May, Die Kunst die Gesundheit der Handwerker gegen die Gefahren ihres Handwerks zu verwahren, Mannheim 1803, S. 2-20. [47] G. Adelmann, Über die Krankheiten der Künstler und Handwerker nach den Tabellen des Institutes für kranke Gesellen der Künstler und Handwerker in Würzburg von den Jahren 1786 bis 1802 nebst einigen allgemeinen Bemer­kungen, Würzburg 1803. [48] An dieser Stelle soll auf die nachstehende, unter dem Einfluß von Ackermann entstandene polnische Arbeit hingewiesen werden: Leopold Lafontaine: O chorobach wszystkich artystow i rzemieslnikow. In: Dziennik zdrowia dla wszystkich stanow, Jg. 1801/02, Nr. 7-11. Näheres bei St. Schwann, O choro­bach zawodowych w polskim pismiennictwie medycznym w XVIII i na poczatku XIX wieku, Kwartalnik hist, nauki i techn., nr 1/2 1965, S. 69-90. [49] Vgl. hierzu z. B. H. Buess, Über den Beitrag deutscher Ärzte zur Arbeits­medizin des 19. Jahrhunderts. In: Der Arzt und der Kranke in der Gesell­schaft des 19. Jahrhunderts, Vorträge eines Symposiums vom 1. — 3. April 1963 in Frankfurt am Main. Hrsg. von W. Artelt und W. Rüegg, Stuttgart 1967. [50] Dr. Wagner; Von den Krankheiten einiger Künstler und Handwerker. In: Wiener Gesundheitstaschenbuch, Wien 1802, S. 132-184.

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