Palla Ákos szerk.: Az Országos Orvostörténeti Könyvtár közleményei 34. (Budapest, 1965)

Stitzl-Tass József: Adalékok az egykori temesvári fogászmesterek történetéhez

haltung schöner und gesundter Zähne und für nötigen Surrogat in Ermangelung derselben, als erste Bedingung des gesunden kräftigen Leben, der richtigen und geläufigen Aussprachen, des ungestörten Schönheits Verhältnisse weiblicher Reize, haben ältere- und neuere Autoritäten der Medizin hinlänglich ihr Urteil abgegeben. Das Einsetzen ganzer Gebisse, einzelner Stift oder Federzähne, das künstliche Regenerieren durch Krankheit teilweiser oder ganz ver­loren gegangener Gaumenstücke oder Zäpfchen, das Nivellieren und in gleicher Fronte bringen krumer, tiefer oder höher stehender, nach Innen oder Aussen schief gewachsener Zähne, mittelst sinnreicher, jedesmal eigens dazu zu verfertigender Maschine nach den neuesten Verbesserungen und Methoden das Plombieren variőser Zähne; so wie die ganze Operationsleiter vom Zahnausheben bis zur höchsten Potenz, geschieht mit einer Sicherheit, Schonung, möglichster Schmerz­losigkeit, Volubilität und Aisance von der einen, so wie mit Solidität, Nettigkeit, zweckentsprechender Präcizient in Rücksicht der Anwen­dung von Material und Mechanik von der anderen Seite, dass es mir hoffentlich eine bleibende freundliche Rückerinnerung bei den mir Ver­trauen schenkenden sichern müsse. Dass die mit Recht so beliebt gewordenen lithophitische sogenannte Email Zähne (aus der Composition Email de Paris) widerstehen der Verderblickheit. Farben Veränderungen, den Springen und Reissen, der Absorption und das Ansetzen von Speichel, Säuren und üblen Gerüchen noch dauernder wiederstehe, so ist auch für ein gehöriges Sortiment dieser Zähne in allen Farben, Schattierungen stets gesorgt, um auch hierin den Wünschen des verehrten Publikums zu entsprechen. Das abschreckende Vorurteil Manchner: man müsse bei den appli­zieren künstlicher Gebisse die vorhandenen Stumpfe früher entfernen, wird dahin berichtet: dass selbe nicht nur nicht entfernt, sondern viel­mehr als Basis und Stütze für die künstliche Denturen zweckmässig benützt werden. Ordinations Stunden sind von früh 9 Uhr bis 12 Uhr und nach­mittags von 2 bis 4 Uhr im Gasthof ,,Zum Trompeter" . Armen wird unentgeltlich Hülfe geleistet [1]". 1843-ban még egy harmadik „magister artis dentariae" jelent­kezett. Ph. Graff [SJ, akinek diplomája Pestről kelt. Hirdetménye semmiképp sem ütött el a már közöltektől; Graff is tudományosan

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