Palla Ákos szerk.: Az Országos Orvostörténeti Könyvtár közleményei 14. (Budapest, 1959)

Die erste medizin-geschichtliche Landeskongress in Ungarn

wecken könnte, sondern dazu geeignet ist noch ganz unbekannte, ungarische Beziehungen besitzende, medizinhistorische Daten aufzuschliessen. Als die Bibliothek im Jahre 1951 ihre Arbeit be­gann, meldeten sich auf ihre ersten Aufrufe unsere Medizinhisto­riker gleich in grosser Zahl. Seitdem vervielfältigte sich die Zahl der Forscher und eben diese begeisterte medizinhistorische Arbeit ermöglichte die Veranstaltung der ersten selbständigen Kongres­ses. Durch die verständnisvolle Hilfe des Ministeriums für Ge­sundheitswesen kam die Bibliothek zu einem neuen und eigenen Obdach in dem schönen barock Palais der Török Gasse 12, im II. Bezirk. Hier fanden auch die Forscher für die medizinhisto­rischen wissenschaftlichen Ergebnisse ihr Forum, für unsere wis­senschaftlichen Sitzungen und medizingesichtlichen Veröffent­lichungen. Das Staatliche Rheuma und Balneologische Institut, welches mit unserer Bibliothek in engem, organisatorischem Zusammen­hang steht, nahm sich der wichtigen Angelegenheit der ungari­schen Medizinhistoriker stets mit grossem Verständnis an. Wenn dieser Bericht jetzt all derer Umstände eingedenk ist, welche jetzt, nach vielen Jahrzehnten, die Veranstaltung des ersten ungarischen medizinhistorischen Kongresses ermöglichten, so müs­sen wir auch die Namen derjenigen erwähnen, die durch ihr Ver­ständnis und ihre tatkräftige Hilfe dazu beitrugen, dass die me­dizinhistorischen Forschungen ihren Anfang nehmen konnten; Anna Ratkó und später Dr. F. Doleschall, Minister des Gesund­heitswesens, Dr. I. Simonovits, und Dr. Gy. Vilmon Minister­stellvertreter, Akademiker Dr. I. Rusznyák, Präsident der Akademie der Wissenschaften, Prof. Dr. A. Babies der gegen­wärtige Abteilungssekretär der V-ten Abteilung der Akademie der Wissenschaften, Prof. Dr. L. Haranghy korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften, der Vorsitzende des medizinhistorischen Ausschusses, Prof. Dr. J. Sós, der Prä­sident des Wissenschaftlichen Rates für Gesundheitswesen und Prof. Dr. Z. Alföldi. Obersekretär desselben. Dr. D. Dubovitz, SS

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