Allergnadigst-privilegirte Anzeigen, aus sammtlich-kaiserlich-königlichen Erblandern. 3-4.Jg. / Hrsg.: von einer Gesellschaft. - Wien, Ghelen, 1773-1774.

III. Jahrgang 1773

s r—o Cí'" 5 c? ne 6íi4<fíetti ? auf lehlen geréftes tett Srobß, unb fiiffe Olcpfeí in fíeitte 93ierecfe ober SBtírfel gefchntf; íen ; bann ^nací) Sefchaffenheit ber (BriSße biefer Sőpfie nod) iüiáyt fyanb> toíl gebőrrten Saljeá f)inein. Oel wirb hierauf in einen Reifer gefreilet , wo eé fid) ín geíí bon 3 ober 4 Monaten reiniget/ ohne /ebod) ílar ju werben / weil ftd) bie 2íepfel barinn auflőfen : ínbef; fen wirb eß boci) bureh biefe sJ)?eí thobe oiel beffer/ alß burd) bie tor; betriebene , fowopí ant 0efd)mafe, aiß am Gerüche: bergefíaíten/ baß matt ficí) beífeíben jum Salatanma; chett/ gífchbacfen u. b, g(. gern ei? niglid) bcbienet. ( Eß bleibet aber tiel Safc itt ben Sőpfett jurűcf ; fetcfett läßt man burch ein Filcrum ton Such / ober anbern Söoüenjeug fíiéffen , wenn man ihn jum Gebrauche reinigen wtíl. 3íun wiß id) auch ton berbefonbern 3?ufíbarfeií beé Äohi^ ober Dvubbau? fament mit SBenigemi 3cí) habe itt meinem torigen Schreiben angemerfeí / baß bie 2ífd)e ton bent oerbrennten Stroh/ ben 2icfer reichlid) bűnge / unb ihn fett mad)e. 22on biefer Seite be; trad)tet, traget biefe Sírt be^ gelb; 6 aueß tieí baju bet) / baß auch eine reid)íid)e (Smbte bet) jener grud)t erfolge , bie man auf ben 2íifer einfaeí t woüon man ben ^phU ober Diűbfamen furj torljet einge; 13 fammíef hat; ohne baß man gejwuns gen fei;e f ben Í>uttg brthw 511 f^^f 5 fen : weldjeß benn befonberé bet) entlegenen 6runbjitt<fen ben Sanbs wirthen fehr wof)l ju fUtten fom? met, 2)aé erjeígte Oeí bienet jur ^af;; rung unb Erhaltung beő Sefmbeß, jur íampe unb ju allem / woju fon? fíen bet) ber J?außwirtfcfd)aft ein gett erforbert wirb : 2Baß man für baß ^auß uid)t brauset f we'lcheő ein guter 233íríh jeberjett Ieid)t 6e; redeten fann / baß mad)t man |U (Selb, fjd) erinnere mid) in einem ihrer SMatter gelefen ju haben / baß ianbwirthe feine Unwirthfd?aft 6e?' gehen , wenn fte bet) betten Spei; fen ii;reß Öeftnbeß geíí unb Schmaíj nicht fparett : unb ich bin ihrer 3J?et?nung. S)iefeß jit thnn/ ftttb fte im Staube / wenn jte ben 3?ol)lf faat fleißig bauen. QSon bett Delfud)en ßafce id) an; gemerfet , baß fte für baß 23ieh, eine gute Día^rung abgeben, ^fch will h'er ein mefjrereő baton mels ben. 50?an h^t wahrgenommen , baß Dchfen, bie man mellet, bei) biefem guiter fehr gefchwinbe jus nehmen , unb ungemein fett wer; bett ; unb bie áíúhe, weld)en man biefe á?ud)cn ju frefen giebt , fo; wohl mehr alß beffere CDiild) geben. Um biefe (PelHttcben jur Nahrung für baé ^ieh jujubercífen / muß man einen 5?effel ton Tupfer ober Sifen 3 P 0 Ű ,1 fr

Next

/
Oldalképek
Tartalom