Némethy Endre, Takács Lajos szerk.: Néprajzi Közlemények 5. évfolyam, 1. szám (Budapest, 1960)
Ferenczi Imre: Egy kovácsvágási cigány népmese
Fényes Károly ist der ausgezeichnetste Erzähler einer grossen märchenliebenden Familie, welche mit ihren Abkömmlingen eine Zigeunersiedlung bildet. In dieser Umgebung ist die Rolle der Persönlichkeit, sowie die Art und Weise der Oberlieferung innerhalb der Familie sehr leicht nachzufolgen. Es wird in ungarischer Sprache erzählt,die Jugend versteht schon nicht mehr zigeunisch. Das hier veröffentlichte Härchen scheint ein von mehreren Märchen zusammengefügtes, individuelles Werk zu sein. Wenn wir aber die anderen ungarischen Varianten des Tynes untersuchen - und noct mehr die zu dieser Typengruppe gehörenden Märchen der Nachbahrvölker, so können wir feststellen, dass der Text von Fényes Károly eine standhafte Form sei, welche neben der ungarischen (moldauer "csángó 1 *) Variante auch rumänische und balkanische besitzt, ja einige Fäden führen sogar bis zum Kaukasus bin.