Némethy Endre, Takács Lajos szerk.: Néprajzi Közlemények 4. évfolyam, 4. szám (Budapest, 1959)

Kovács Ágnes: Uj népmesetípusok a magyar népmese katalógusban (III. közlemény)

Auf Grand der oben angefahrten elf Varianten gestaltet sich das Typenschema unseres Märchens folgend: 7% X- Sei TOtrW« IvAigiBt A. Ausgedienter Soldat /Königssohn, Sohn eines armen Mannes/ rettet eine Schlange /ans dem Feuer/ und tragt sie nach Hanse sn seinen Vater /Matter/. Der Schlangenkönig /-königin/. schenkt den Helden ans Dankbarkeit für die Bettung seines Sohnes ein schmutziges /zerrissenes/ Kleid und rostiges Schwert /und ein Pferd/, feste­res verleiht den Besitzer Unverwundbar keit /besondere Kräfte/, letzteres gibt ihn eine unbesiegbare Kraft, solange er es an Kör­per trägt, /Vgl. Mt. 315/. B. Mit Hilfe seiner Waffe und Kleid besiegt der Held die Feinde ei­nes Königs /Königin/ und heiratet die Königstochter /Königin/. /A - B - MHK 568 x Mt./ C. Seine Frau verbündet sich nit den feindlichen König /mit einem Höfling/, stehlt die Zaubergeräte und lässt ihn töten. Vor seinem Tod bittet er seine Frau und ihren Geliebten,seine Leiche zu zer­stückeln, auf den Bücken seines Pferdes zu binden und das Pferd zu verjagen /seine zerstückelte Leiche zu vergraben/. D. Das Pferd führt seinen Herrn zun Schlangenkönig/-königin/ zurück, dieser fügt die Leiche wieder zusammen und erweckt ihn. Der Held wird dadv zum Táltos /Zauberer/, d.h. ein Wesen, welches seine Gestalt ändern und in die Zukunft sehen fähig ist: er weiss, das s er wegen seiner Gemahlin dreimal sterben müsse. /C - D. Tgl. 315/C X E - F./ H.a. In Gestalt eines goldharigen Bosses erscheint er am Hofe seiner Frau, Dem Verführer gefällt das Tier sehr, doch die Frau wünscht von ihm, es zu töten, da sie von den Augen ihien Mann erkannte. Die Magd gibt dem Tiere von ihrer bösen Absicht Kunde und das Pferd bittet sie drei Tropfen seines Blutes aufzufangen und im Garten zu vergraben. b.Von den drei Tropfen -Blut wächst am folgenden Tag ein goldener Apfelbaum /vgl. 707 I x Mt./ Di« untreue Königin wünscht Ton ihrem Mann, den naum fällen zu lassen. Der nana bittet die Magd, einen Span in den Teich des Schlossgartens zu werfen. ' c. I r Holzspan wird am folgenden Tag zu einer goldenen Ente. L<er Verführer will sie auf Wunsch seiner Frau herausfangen, legt das

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