Kovács Ágnes: Néprajzi Közlemények 3. évfolyam, 3. szám - Magyar állatmesék típusmutatója (Budapest, 1958)

Typenregister der ungarischen Tiermärchen

Der Puchs und die Schlange. Der Puchs findet eine halb erfrorene Schlange. Diese bittet ihn, sie in ihre Höhle unter dem Felsen zu tragen, dort wird er belohnt.Als sie hinkommen, will die Schlange nicht vom Rucken des Fuchses herunterkommen,sie meint, sein Kör­per ist gut warm, sie will ihn erwürgen und in seinen Kör­per hineinkriechen. Der Fuchs ratet ihr, lieber iu seinen lebendigen Körper zu kriechen, denn dann wird sie nicht auskühlen. Die Schlange versucht es und der Fuchs beisst ihr den Kopf ab. /BN Mt. 59*./ Der am Wasser lebende Fuchs hat wenig Flöhe. /= észt Mt. 63 x ./ Die Füchsin und ihre Verwandt­schaft beim Totenschmanss. Ein al­ter Witwer heiratet eina Füchsin. Die Füchsin bricht mit ihren Verwandten sämtliche Bienenstöcke des Alten auf. Der Alte stellt sich Todkrank und legt seinen Beil unter den Kissen.Die Füchsin glaubt ihn schon tot und ruft noch mehr Gäste.Sie bringen auch einen lahmen Hasen, als Geistlichen mit sich. Der macht sie mit seinem Gesang aufmerksam, dass der Alte nicht gestorben sei, es ist Zeit zu flüchten. Sie hören nicht auf ihn, der Mann fängt, tötet und schindet sie. /BN Mt. 65*./ Der Fuchs und die Traube. / = sp. Mt. x 66./ Der Fuchs und die Ziege. Der Fuchs überredet die Ziege,einen Baumstamm umwerfen zu versuchen. Während sich die Ziege damit plagt, überfällt er sie von hinten und zerreist sie. Der Fuchs und der Weichselbaum. Der Fuchs bittet und bekommt Weichsein von dem jungen Weichselbaum. Aus Dankbarkeit verhindert er, dass die Kin­der ihn herausschneiden. Der dankbare Weichselbaum lässt

Next

/
Oldalképek
Tartalom