CS. SÓS ÁGNES: ZALAVÁR—KÖVECSES AUSGRABUNGEN 1976—78 . ANHANG. ISTVÁN VÖRÖS KNOCHENFUNDE / Régészeti Füzetek II/24. (Magyar Nemzeti Múzeum Budapest, 1984

III. GRÄBER- UND FUNDKATALOG

Tabelle 3. Beigabengräber No Quadrat Beigabe Lage Abb. 17 K2/1-K3 Schläfenring Je einer auf beiden Seiten S-förmigem des Schädels, hinter dem Ende (2St) Warzenfortsatz T.I.1-2 37 K3 Schläfenring m. S-förmigem Ende Auf der linken Seite des Schädels, hinter dem War­zenfortsatz T.I.3 39 K3 Schläfenring m. Auf beiden Seiten des Schä­S-förmigem dels, hinter dem Warzenfort­Ende (2St) satz je einer T.I.4-5 66 K4 Schläfenring m. Auf beiden Seiten des Schä­S-förmigem dels, hinter dem Warzen­Ende (2St) fortsatz je einer T.I.6-7 Gräberbeschreibungen Grab 33. (K3). Die Grabgrube war gegen Süden stark abschüssig; L: 170 cm, B: ca 60 cm. Juv.Skelett („a") im nördlichen Teil der Grube; l.Arm ausgestreckt neben dem Skelett, rechter Arm im Ellbogengelenk eingebeugt, die Unterarmknochen in Kreuzhöhe. Das Kinderskelett (,,b") eng an der r. Seite des Skeletts ,,a", der Schädel auf dem Oberarmknochen (in der Schultergegend) des Skeletts ,,a" liegend. Grab 40. (K4; Abb. 4,5). L: 190 cm; B: 30 cm(W) - 48 cm (O). Beim N - der Grube Steinbelag: unregel­mässige, kleinere Sandsteine; ähnliches Steinmaterial lückenhaft unter dem Skelett. Das Grab erschien unter der Südmauer des Anbaus der Kirche zum Vorschein gekommen. Grab 42. (K 4; Plan 3; Abb. 4,5). Dreifache Bestattung im Raum des Anbaus der Kirche; L: 180-200 cm; B: 110—100 cm. Das Grab zeigte sich als stark kalkhaltige Verfärbung, Mörtelkörner fanden sich über die ganze Grube hin. Das m. Skelett („a") im südlichen Teil der Grube, 9 cm höher gelagert als das w. Skelett; das r. Bein im Knie ein wenig gebeugt und nach rechts geneigt. Das auf der 1. Seite des Skeletts w. Skelett (,,b"): Rückenlage, ausgestreckt, die Arme im Ellbogen eingebeugt, Unterarme in der Hüftengegend verschränkt. 7 cm über dem Skelett ,,b" Oberarmknochen eines Kindes („c")­Grab 49. (K:). Linker Arm im Ellbogen gebeugt, Handknochen am 1. Hüftbein. Auf dem r. Brustkorb ein grösserer Stein (10 x 20 cm). Grab 56. (K4; Plan 3; Abb. 4,5). L: 340 cm, B: 110 cm. In der NW-Ecke des Grabes ein eiserner Nagel {Typ T: XLT). bei der Aushebung von Grab 57 durchschnitten. Grab 57. (K4; Abb. 4,5). L: 210 cm, B: 70 cm; das westliche Ende des Grabes befindet sich unterhalb der Westmauer des Anbaus. Unter dem Schädel ein Stein; auf dem Niveau der Skelettknochen (unter dem linken Schlüsselbein) ein eiserner Nagel (Typ: T.XLIJ. Im Ellbogen gebeugte Arme, die Hände auf dem Becken. Bei der Aushebung des Grabes wurde die SW-Ecke von Grab 56 zerstört. Seine NW-Ecke befindet sich über der SO-Ecke von Grab 41. Grab 60. (K9). L: 176 cm; B: 50 cm (im westlichen Drittel) - 40 cm (Mitte) - 30 cm. Am S- Rand der Grube 3 grössere Steine (in 20-30 cm Entfernung voneinander): auf der Strecke zwischen dem Unterschenkel­knochen und dem Becken, auf den rechtsseitigen Rippen, auf der Innenseite des Oberarmknochens. Die Arme im Ellbogen gebeugt, die Unterarmknochen übereinander gekreuzt auf der r. Seite des Beckens. Grab 78. (Kl)2; Plan 3; T XL VI. 1-2). L: unsicher (Störung durch das 27. Grab); B' 30 cm. Innerhalb der Grube steinkistenähnliche Steinsetzung: ein Säuglingsskelett in einem aus im Mittel 20 cm langen, auf die Kante gestellten Steinen geformtem Innenraum (mit diesem Grab wurde der S-Rand von Grab 43 durchstochen, das westliche Ende von Grab 43 und Grab 78 wurde bei der Aushebung von Grab 43 überschnitten). Grab 80. (K16).L: 244 cm; B: 60 cm. Hinter dem Schädel (12 cm entfernt) und im östlichen Ende der Grube (in 17 cm Entfernung von den Fussknochen) je ein grösserer, grob in Dreieckform gehauener Sandstein (28 x 10 cm und 26 x 12 cm). Das Grab befindet sich dicht an der S-Wand von Grab 81 (verwischte Grabschnitte). Grab 82. {Kl)2; Plan 3; T. XLVI. 3). 1: 115 cm: das östliche Ende unterhalb der Quadratwand; messbare B: 30 cm (W)-55 cm. Der Schnitt des Grabes erschien unter dem Grab 22. auf dem Erscheinungsniveau besteht der 32

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