MIKULÁS DUSEK: A KECSKÉDI ÉS MONOSTORI BRONZKORI TEMETŐ / Régészeti Füzetek II/8. (Magyar Nemzeti Múzeum - Történeti Múzeum Budapest, 1960)

Das Gräberfeld in Kecskéd und Monostor aus der Bronzezeit

- 15 ­Die Verzierung äst weissinkrustiert, In der angeführten Anzahl Gräber wurden nur zwei Stück Bronzedenkmäler gefunden und zwar ein umgewundener Draht und der Teil eines Armringes, Die ausführliche Beschreibung über die Fundumstände und der Grabereinhei­ten fehlt. Über das Keramikmaterial in Monostor erhielt sich nur eine kurze Notiz, Das Material aus Kecskéd wurde mit dem hallstattzeitlichen Material aus Chotin, Bezirk 24 Hurbanovo in Verbindung gebracht. Die Verwechslung des Materials und der Lokali­tat konnte dadurch entstehen, das? das archäologische Material im Museum in vielen Fällen vermischt war. Im Hinblick dessen, dass es unmöglich war nach den schrift­lichen Nachrichten über die Funde in Kecskéd und Monostor die Grabeinheiten zusam­menzustellen, sind die materiellen Denkmäler in dieser Arbeit nach der Lokalität mit einer kurzen Beschreibung eingeteilt. Die Nummer, welche bei den einzelnen Denkmälern angeführt ist, ist die Inventarnummer des Podunajské Museum in Komärno /Slowakei/, Das Mass ist nacheinanderfolgend angegeben: die Höhe, die Bodenbreite, die Mündungs­breite. Das Keramikmaterial ist aus gut ausgeschwemmten Ton verfertigt. Nur einige Stücke des Keramikmaterials wurden aus Ton verfertigt, dem kleine Steinkörn­chen beigemengt waren /Taf.IV:3, V : 7., VIII: 9, XIV: 2/. Das Keramikmaterial ist grösstenteils gut geglättet und oft poliert. Das betrifft hauptsächlich diese Formen, die aus fein ausgeschwemmten Ton hergestellt sind, Krüge, Schüsseln, topfförmige Gefasse. Deckel sind mit weissinkrustierten geritzten Verzierungselementen geschmückt, z. B. konzentrische Kreise und runde Grübchen, Blätter- und Netzform, W, breite und schmale Bänder, Ahnlich wie das Keramikmaterial auf Grund der Forschungen in Patince und in Iza in der Slowakei eingeteilt werden konnte, s« können wir auch das Material aus Monostor und Kecskéd einteilen, auch wenn bei einigen Stücken kleinere Ab­weichungen bemerkbar sind. Das Material könne* wir in folgenden Gruppen einteilen: Die Urnen ware* von bauchiger Form mit niedrigem trichterförmigen Hals. Die Wölbung war mit einem reliefförmigen Band verziert und mit 2 oder 4 tun • nelförmige» Henkel versehen. Diese blieben nicht erhalten, bis auf ein kleineres Exem­plar /Taf.IV: 2/. Topfförmige Gefasse /Taf: 1:1-8. 11:8.111:1.2/. Krüglein /Taf.V: 1.4. VI: 4.7. VII: 1,2. VIII: 5/. Amphoren /Taf.II: 1,2,3.4,5,6/. Vasen. Sie sind von bauchiger Form, mit zylinderförmigen leicht umgebo genen Hals /Taf.XX:l/. Schüsseln /Taf.III: 3,4,5.6.8, IV: 3. V: 3/. Deckel /Schüsselchen/ /Taf.VII: 2, VIII: 1. XII: 4. XIV: 1.3.4- 6/. Eierförmige Gefasse mit niedrigem trichterförmigen Hals /Taf.V:6, VIII: 6,7, XL 7.8. XII: 2/.

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