Patay Pál: Kupfzerzeitleiche Siedlung von Tiszalúc. (Inventaria Praehistorica Hungariae 11; Budapest, 2005)

5. Kunst

tische Rolle spielten. Aber dasselbe ist auch von den übrigen Gefaßdeckeln anzunehmen, die mit ihrer Gestal­tung relativ größere ästhetische Wirkung ausübten. In der Keramik gibt es aber auch noch andere zoo­morphe Darstellungen. Von der vogelförmigen Schelle war schon die Rede (s. S. 102 - Taf. 54.1), und auf Gefäßbruchstücken oder von Gefäßen abgebrochen fanden sich tierkopfgestaltige Warzen. Besonders die Betonung der Henkel läßt diese erkennbar werden. Sie kommen an der gröberen (Taf. 55.4-5) wie der Fein­keramik (Taf. 55.6) vor, bei der letzteren auch in aus­gesprochen langhalsiger Form (Taf. 55.7-8). 378 Noch geringer als die der plastischen Darstellungen ist die künstlerische Wirkung der eingeritzten oder ge­malten - überhaupt sehr seltenen - Verzierungen (s. S. 92 und 95). Siehe noch Inv.-Nr. 80.11.222

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