Horváth A. László, Simon H. Katalin: Das Neolithikum und die Kupfzereit in Südwestdanubien. (Inventaria Praehistorica Hungariae 9; Budapest, 2003)

4. Die Steingeräte - 4.1. Fundortkataster I: Die Steingeräte

wurde dieser Gegenstand beim Obstbauman­bau „600 m weit entfernt von der Lengyel­Siedlung" 35 mit Keramikbruchstücken gefun­den. 40. Résznek (?) Aus bräunlichgrünem Gestein geschliffene, trapezförmige Steinaxt aus dem Altbestand des Göcsej-Museums. Streufund. Gr. 6,0 x 5,0 x 2,6 cm. GM Inv.Nr. 54.7.18 (Abb. 2. 20 und Abb. 4. 18) (KOREK 1960a, 72). 41. Resznek-Görica-puszta Grauer Steinmeißel von grober Oberfläche. Gr. 4,8 x 4,3 x 1,0 cm. GM Inv.Nr. 79.443.1 (Abb. 4.19) 42. Szentgyörgy völgy Steingeräte. Streufunde. UNM Inv.Nr. 50.1880. 23-36 (KOREK 1960a, 72). 43. Szentpeterür-Kossuth-Straße, FoNr. 52/29 Auf dem Grundstück Nr. 61 (früher: Nr. 59) wurde früher eine gelblichgraue Schaftlochaxt mit abgerundetem Ende gefunden und dem Göcsej-Museum geschenkt. Poliert. Gr. 10,5 x 5,2 x 5,4 cm. GM Inv.Nr. 79.441.1 (Abb. 2. 21). Während der Geländebegehung von L. A. Hor­váth 1990 wurden einige urzeitliche Scherben gesammelt, die aber zur genaueren Datierung nicht beitrugen. GM uninventarisiert (GM Archiv 1478-90). 44. Szilvágy Eine geschliffene, abgewetzte Schaftlochaxt aus grünlichem Gestein, die beim Bohrloch entzweibrach. Stark beschädigt. Streufund. Gr. 12,0 x 8,0 x 5,5 cm. GM Inv.Nr. 50.03.44 (Abb. 2. 23) (Stgb. 1950.111.26; KOREK 1960a, 72). 45. Teskánd-Görbe-dűlő, Nagy-árok Eine aus dunkelgrauem Gestein geschliffene, trapezförmige Steinaxt, deren Schneide be­schädigt wurde. Streufund. Gr. 7,0 x 5,3 x 2,3 cm. GM Inv.Nr. 53.14.12 (Abb. 2. 22) (Stgb. 1953.1.74; GM Archiv 382). 46. Teskánd 1950 wurde das Bruchstück einer Schaftlochaxt ohne weitere Ortsbestimmung dem Göcsej­Museum geschenkt. Streufund. Gr. 7,8 x 3,0/6,0 x 2,3 cm. GM Inv.Nr. 51.03.20 (Abb. 2. 24) (Stgb. 1950.III.26-27). 35 Diese Siedlung ist aufgrund der Daten mit der identisch, die von M. Párducz bei dem árpádenzeitlichen Gräberfeld in Pusztaszentlászló-Kőolajtároló beobachtet wurde (UNM Archiv 23 AI. Inv.Nr. 18). Die Identifizierung des Fundortes s. bei Fundort V/59. 36 Die Angaben des Inventarbuches über die von diesem Fundort eingelieferten Gegenstände sind teils irreführend, 47. Türje Steinaxt. Streufund (KOREK 1960a, 71). 48. Zalabaksa Ein flacher Steinmeißel aus dem Altbestand des Göcsej-Museums. Streufund. Gr. 8,2 x 5,5 x 3,1 cm. GM Inv.Nr. 54.7.13 (Abb. 2. 25) (KOREK 1960a, 72). 49. Zalabér Steinaxt. Streufund (KOREK 1960a, 71). 50. Zalacséb Eine aus grünem Gestein geschliffene Schaft­lochaxt mit polierter Oberfläche. Stark be­schädigt. Streufund. Gr. 11,0 x 4,5 x 4,0 cm. GM Inv.Nr. 55.19.1 (Abb. 2. 26). 51. Zalaegerszeg-Andráshida (?) Eine große, grob ausgeführte Schaftlochaxt. Das Schaf tloch befindet sich nicht in der Längsachse. Streufund. Gr. 22,0 x 9,5 x 6,4 cm. GM Inv.Nr. 56.63.1 (Abb. 3. 1). 52. Zalaegerszeg-Csácsbozsok Ein brotlaibförmiger, vielleicht für die Produk­tion von Steingeräten ausgewählter Rohling. Auf der einen Seite mit Arbeitsspuren. Innen rotbraun. Streufund. Gr. 12,0 x 23,0 x 20,0 cm. GM Inv.Nr. 54.32.1 (Abb. 3. 2) (Stgb. 54.1.1). 53. Zalaegerszeg-Landorhegy Eine aus weißem Kalkstein (?) geschliffene, tra­pezförmige Steinaxt. Streufund. Gr. 5,3 x 3,5 x 0,4 cm. GM Inv.Nr. 66.7.1 (Abb. 2. 27). 54. Zalaegerszeg-Gógán-hegy Bruchstück einer geschliffenen Steinaxt mit vier Kanten. Die Bruchfläche ist sekundär ge­schliffen. Streufund. Aus dem Altbestand des Göcsej-Museums. Gr. 8,7 x 4,0 x 3,4 cm. GM Inv.Nr. 54.7.32 (Abb. 2.28). 55. Zalaegerszeg Während der paläolithischen Notgrabung bei der Ziegelei II im Jahre 1952 bekam der Ausgräber L. Vértes einen Schleifstein und das Bruchstück einer großen Steinaxt aus hell­grauem Gestein zum Geschenk. Diese Funde wurden von Vértes als neolithische Funde be­stimmt. Gr. 24,7 x 14,4 x 4,2 cm, 6,3 x 6,3 x 5,5 cm (Abb. 3. 3). GM Inv.Nr. 54.2.4-5 (GM Archiv 41; KOREK 1960a, 67) ^ weil man den Eindruck bekommt, als ob alle, unter den In­ventarnummern 54.2.1-5 inventarisierten Funde zum Material der Notgrabung gehörten. In dem Inventarbuch wurde aber bemerkt, daß die Gegenstände unter den Inv.Nr. 54,2.2-3 bzw. 54.2.4-5 als Streufunde zum Geschenk gegeben wurden. Die Klingenbruchstücke 54.2.2-3 wurden von Vértes als paläolithisch (Magdalénien? Aurignacien?)

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