KOZÁKY ISTVÁN: A HALÁLTÁNCOK TÖRTÉNETE III. / Bibliotheca Humanitatis Historica - A Magyar Nemzeti Múzeum művelődéstörténeti kiadványai 7. (Budapest, 1941)
Vorwort
Vorwort In diesem dritten Bande meines Werkes über die Geschichte der Totentänze sollen alle Literatur- und Kunstwerke der deutschen und ungarischen Literaturgeschichte besprochen werden, welche für die einzelnen Entwicklungsstadien des Totentanzes seit dem XVI. Jahrhundert auf irgendwelche Weise charakteristisch und typisch sind. Auf die Beurteilung der Angaben aus den übrigen europäischen Literaturen musste hier verzichtet werden. Aber auch auf dem Gebiete des modeinen deutschen und ungarischen Totentanzes konnte nicht immer das Ideal der Vollständigkeit erstrebt werden. Im ersten Teil dieses Bandes teile ich ungarisch die entsprechenden Teile meiner einstigen Doktorendissertation mit, da diese seinerzeit der schweren wirtschaftlichen Verhältnisse wegen nicht im Drucke erschienen sind Die hier bearbeiteten Angaben sind aber auch im deutschsprachigen Teil inbegriffen. Bei den verschiedenen Typen der neuesten Totentanz-Dichtungsarten berufe ich mich nun auf die Tabelle B des ersten Bandes, sowie ich auf die früheren Bände mit der Signatur GTT aufmerksam mache. Eine sebständige Bibliographie, sowie die üblichen Namen- und Sachverzeichnisse fehlen diesem Bande. Diesen Erfordernissen soll aber später in einem separat erscheinenden Nachtrag genuggetan werden. Es sei mir erlaubt allen jenen, die durch ihre erfolgreiche Hilfe beim Zustandekommen dieses Werkes mitgearbeitet haben, meinen innigsten Dank zum Ausdruck zu bringen. Vor allem bin ich mit kindlicher Treue meinen Lieben Eltern, denen ich nach Gott alles zu verdanken habe, zum tiefsten Danke verpflichtet, — und besonders meiner Teuren Mutter, die im Interesse meiner kostspieligen Forschungen soviel Opfer brachte. Mit dem Gefühle tiefster Ehrerbietung erwidere ich die Grossmut des Piaristenordens, mit welcher es mir möglich gemacht wurde, dieses Werk zu vollenden. Mit aussergewöhnlicher Dankbarkeit gedenke ich Sr. Hochwürden Dr. Anton Hám, weiland Provinzial des Piaristenordens in Ungarn, sowie meines einstigen geliebten Professors, Dr. Jakob Bleyer und des Herrn Kultusministers weil. Graf Dr. Kuno von Klebelsberg, denn ihnen ist es zu verdanken, dass ich erst als Mitglied des Wiener Collegium Hungaricum und später als Professor an der Theresianischen Akademie in Wien mehrere Jahre hindurch in Wien eine sehr intensive wissenschaftliche Tätigkeit entfalten durfte. Mit dem wärmsten Gefühle der innigsten Pietät erwähne ich Herrn Dr. Anton Lábán, weil. Direktor des Wiener Coll. Hung., der durch seine väterliche Sorgfalt und Liebe mich in meinen Wiener Studien so bereitwilligst unterstützte. Aber mit der wahrsten Empfindung von einer ebenso tiefen Dankbarkeit erwidere ich Herrn Professor Dr. Heinrich Schmidt seine mir so teure väterliche Liebe und Freundschaft, die mich nun als einen Privatdozenten der Franz JosephUniversität in Szeged zu einem noch gründlicheren Erfassen des Studiums der deutschen Literatur und Kunst anleitet. Es ist mir eine sehr angenehme Pflicht, darauf hinzuweisen, dass mir an der Budapester Pázmány Péter-Universitát mein hochgeschätzter Professor der ungarischen Literaturgeschichte, Dr. E. Császár, gelegentlich eines seiner Vorträge über die sog. ungarische Comicotragödie die ersten Anregungen eingab, mich mit der Geschichte der Totentänze zu beschäftigen. Ich halte es für ganz selbstverständlich, dass ich ihm dafür bei dieser Gelegenheit meine aufrichtigste Danksagung zum Ausdruck bringe. Dieselben innigsten Gefühle des dankbaren Schülers machen mich auch Herrn Prof. J. Horváth eines herzlichsten Dankes schuldig, da die Veröffentlichung meiner ersten Totentanzabhandlung seiner Intervention zu verdanken war. In der angenehmen Erinnerung an meinen einstigen Erzieher und seitdem väterlichen Freund, Herrn Prof. G Pápay, erwähne ich, dass er es war, der durch die Schenkung einer schönen Holbein-Ausgabe den Sinn seines Schülers auf die Herrlichkeiten dieser Darstellungen gelenkt hat. Mit denselben dankbarsten Empfindungen fühle ich mich verpflichtet dem Ungarischen Nationalmuseum gegenüber, besonders aber danke ich Herrn Gr. Stephan Zichy, dem hochgelehrten Leiter dieser kulturhistorischen Reihenfolge, sowie den beiden Herren Dir. Dr. Rudolf Schiller und Dr. Ferdinand Fettich, für die Mühe und Sorgfalt, mit welcher sie die Sache der Veröffentlichung meines Werkes betreut haben. Endlich gedenke ich der freundlichen Mitarbeit meiner beiden Mitbrüder Dr. Ferdinand Ohmacht und Dr. Ladislaus Magyar, die mich in der schweren Arbeit der Korrektur unterstützt haben. Szeged, Ostern 1940. Stephan Kozáky.