Jávor Anna szerk.: Enikő Buzási: Ádám Mányoki (1673–1757), Monographie und Oeuvrekatalog (A Magyar Nemzeti Galéria kiadványai 2003/2)

OEUVREKATALOG - A. Signierte, archivalisch belegte und durch Nachstiche bekannte Werke (A. 1-229)

Januar 1710 und erkannte sie als geborene Gräfin an. 1730 vermählt mit dem Grafen Jan Kanty Moszyhski. LITERATUR: Posse 1897, 92; Marx 1975, 169; Europäische Stammtafeln LÏÏ/2, 1983, Tafel 228/a; Katalog Dresden 1997, 292, Nr. 525. 1734 Öl, Leinwand, 154x120 cm Pszczyna, Múzeum Zamkowe w Pszczynie Inventarnummer: MP/S 1312 Signiert: „A. de Mányoki pinxit 1734" Beschriftet (auf der Rückseite der Originalleinwand): „Friderica Alaxandrina [sie!] Comitissa de Cosell Filia Legitimate Regis Poloniae Augusti Secundi Uxor Ioannis Anto[nius] Moszynski Supremi Regni Thesaurary obyt 16 xbris 1785" In der linken unteren Ecke des Bildes, vor der Restaurierung: „1013" Provenienz: vor den 1950er Jahren Bytom, Múzeum Górnosla.ski Dreiviertelfigurige Komposition. Die Gräfin trägt ein weißes Seidenkleid mit rotem Mantel, der an ihrer Brust durch eine Schnalle mit blauer Schleife befestigt ist. Links hält ein Negerpage in verschnürtem blauen Rock und Seidenturban einen Mops. Zu beiden Seiten dunkelviolette Draperie, rechts im Hintergrund bläulichgrüne Stuhllehne. LITERATUR: Katalog Dresden 1997, 292, Nr. 525. A. 109 Farbtafel 60 MOSZYNSKI, Graf Jan Kanty (Johann Xantius Anton) (1697-1737) 1726 „Erzseneschall", 1736 Erzschatzmeister der polnischen Krone. Hofmeister des Kurprinzen Friedrich Christian, Oberkämmerer, Ritter des Weißen Adlerordens. Heiratete 1730 die Gräfin Friederike Alexandrine Cosel, eine Tochter von August dem Starken und der Gräfin Cosel. LITERATUR: Zedier Lex. Th. 21,1739,1825; Marx 1975,169; Katalog Dresden 1997, 257, Nr. 452. 1733 Öl, Leinwand, 154x120 cm Pszczyna, Múzeum Zamkowe w Pszczynie Inventarnummer: MP/S 1311 Signiert: „Ádám Mányoki 1733 pinxit" Beschriftet (auf der Rückseite der Originalleinwand): „Joannes Cantius Antonius Comes Moszynski Supremus Supremus [sie!] Regni Thesaurarius Inovlodensis Capitaneus Obyt 15 septembris 1737" In der linken unteren Ecke des Bildes, vor der Restaurierung: „1014" Provenienz: vor den 1950er Jahren Bytom, Múzeum Górnosla.ski Kniestück des Grafen im Küraß und goldbesetztem dunkelbraunen Kleid. Uber der Brust das blaue Ordensband des Weißen Adlerordens. Rechts auf dem Tisch schwarzer Hut. Die Komposition wird am Bildrand von dunkelblauen und roten Draperien umrahmt. Die Mehrheit der kompositioneilen Details entspricht dem Bildnis des Grafen Heinrich von Brühl von Silvestre (Katalog Dresden 1997, 215, Nr. 349. Privatbesitz, Öl, Leinwand, 136,5x104,5 cm), das 1730 oder kurz davor entstanden ist {Marx 2000, 101). LITERATUR: Katalog Dresden 1997, 257, Nr. 452. A. 110 „NEMIZ", Madame (?-?) Gattin des Kastellans von Nimrisch 1713 (?) Dresdener Gemäldeinventar 1722/28. Lit: A. Inv. Nr.: 1067. „Mangocki - original] - Mad. la Castellan Nimzschen - IE 8Z - IE 2Z ..." Zur Zeit der Aufstellung des Inventars in Pillnitz. („Befinden sich dato: Pillnitz") Zuvor („Geliefert"): „Ihro Hoheiten Garten". Dresdener Gemäldeinventar „vor 1741" Fol. 36r: „Pohl. Portraits - Pohl. Dames und Cavalliers" Lit: A. Inv. Nr. 1067. „Mangocki - original] - La Nemiz, Castellan Nimrischen - Bfrustbild] - IE 8Z - IE 2Z ..." Zur Zeit der Aufstellung des Inventars in Pillnitz. („Befinden sich dato: Pillnitz") Zuvor („Geliefert"): „Ihro Hoheiten Garten". LITERATUR: lázár 1933, 25/ Anm. 2; Buzási 1998, 73, 99-100, Nr. 42. a. Anna Maria Werner (1688-1753) Kopie nach Mányokis Bildnis, ehemals in der Sammlung des Warschauer Königspalastes. Laut Inventareintrag (Fol. 315v) abgeliefert von Werner am 11. Januar 1731 am Dresdner Hof, sie dürfte also das Bild im Jahr davor ausgeführt haben. Im Inventar des Warschauer Königspalastes von 1739, Fol. 384: „Acht und Zwanzig Brust-Bilder von Dames ..." „2. La Nehmitz ... 2091" Dresdener Gemäldeinventar „vor 1741" Fol. 36r „Pohl. Portraits" Lit: A. Inv. Nr.: 2091. „Wernerin - cop[ie] - dito [La Nemiz] - B[rustbild] Zur Zeit der Aufstellung des Inventars in Polen. („Befinden sich dato: Pohlen") QUELLE: SächsHStA, Geheimes Kabinett, Loc. 3603. Inventarium ... zu Warschau, 1739. LITERATUR: Buzási 1998, 87,100, Nr. 42/a.

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