Jávor Anna szerk.: Enikő Buzási: Ádám Mányoki (1673–1757), Monographie und Oeuvrekatalog (A Magyar Nemzeti Galéria kiadványai 2003/2)
OEUVREKATALOG - A. Signierte, archivalisch belegte und durch Nachstiche bekannte Werke (A. 1-229)
XXI, 1927, 6; XXIV, 1930, 46; Hüdebrand 1930, 38; Streichhan 1932, 5; lázár 1933, 61, Tafel LVII/b; Katalog Berlin 1936, 322; Bottyán 1952, 17; Küfc« 1962, 26, Kat. Nr. 43; MüvLex III, 1967, 237; Kadatz 1983, 35; Börsch-Supan, H.-Kühn, M. 1987, 92; Katalog Berlin 1991, 81, Nr. 65; Katalog München 1992,154, Nr. 59; Schweers 1994, Th. 1/3,1158; Katalog Berlin 1999, 177, Nr. 1.11 (G. Bartoschek); Buzási 1999, 18; Führer Schloss Charlottenburg 2002, 213. A. 74 KNORR, „Fräulein" 1715 (?) Dresdener Gemäldeinventar 1722/28. Lit: A. Inv. Nr.: 1049. „Mangocki - original] - Frl. Knörrin - IE 7Z - IE 1Z ..." Zur Zeit der Aufstellung des Inventars in Pillnitz. („Befinden sich dato: Pillnitz") Zuvor („Geliefert"): „Ihro Hoheiten Garten". Dresdener Gemäldeinventar „vor 1741" Fol. 91r: „Portraits Insgemein" Lit: A. Inv. Nr. 1049. „dito [Mangocki] original] - Frl. Knorrin ausser Reich - B[rustbild] - IE 7Z - IE 1Z ..." Zur Zeit der Aufstellung des Inventars in Pillnitz. („Befinden sich dato: Pillnitz") Zuvor („Geliefert"): „Ihro Hoheiten Garten". Die Datierung des Bildnisses beruht auf der Ubereinstimmung seiner Maße mit denen der einen Hälfte der Bilder in der Rechnung vom Oktober 1715, ferner darauf, daß es eines der Bilder sein könnte, die in der Dresdner Rechnung vom Juli 1715 summarisch angegeben sind. LITERATUR: lázár 1933, 25/ Anm. 2; Buzási 1998, 73, 97, Nr. 29. A. 75-76 KOLLER, Baron József (1689-1745) Hofrat und Referendar. KOLLER Julianna, geb. Paluska (1701-1759) LITERATUR: Wienerisches Diarium 1745, Nr. 35, 26. April. (Nachricht im Zusammenhang mit dem Ableben von József Koller); Lind 1883, 92; ferner die Grabinschrift von József Koller und seiner Gattin, ehemals Wien, Stephanskirche. (Foto: Wien, Osterreichische Nationalbibliothek, Bildarchiv) 1730 Die Bildnisse des Ehepaars sind in Mányokis Brief an Pál Ráday vom 25. Oktober 1730 aus Wien erwähnt: „...ich sah mich gezwungen, einige Porträts zu übernehmen, die ich auch cum successu vollendet habe, da aber die betreffenden Personen auf ihre Einkünfte warten mußten, mußte ich mich consequenter ebenfalls gedulden, andere hingegen, wie Herr Koller, den ich mit seiner Gemahlin porträtiert hatte, sind nach Preßburg gefahren..." (im Original ungarisch). Das Orignal des Briefes: Budapest, Archiv der Sammlung Ráday des EvangelischReformierten Kirchendistriktes an der Donau. Im Zusammenhang mit der Erwähnung im Brief lohnt es sich zu berücksichtigen, daß im Verzeichnis der Molsdorfer Kunstsammlung des Grafen Gustav Adolph Gotter, der in den Jahren nach der Entstehungszeit der Bilder als Gesandter in Wien residierte, das Bildnis des Hofrates Koller als die Arbeit eines unbekannten Wiener Malers angeführt ist: „Geheimrath von Keller. Original von einem Wiener Maler." (Zitiert bei Beck 1867, 40, Nr. 2) Im Inventar der Bildergalerie des Schlosses in Molsdorf wird das Bild zuletzt 1867 erwähnt (Nr. 72), als es im Kaminsaal (zuvor Marmorsaal) neben dem Jagdbildnis Gotters von Kupezky hing, vermutlich in einem der in die Wand eingelassenen, auch heute vorhandenen Rahmen von 115x86 cm. Bei der nächsten Inventaraufnahme von 1944 befand sich das Bild nicht mehr im Schloß. LITERATUR: Bottyán 1952,17; Zsindely 1954, 271, 274; Garas 1955, 20; Hopp 1973, 740; Hopp 1973a, 151. A. 77 KOLOWRAT, Gräfin von, „die jüngere" (?-?) Möglicherweise identisch mit der zweiten Gemahlin des Grafen Maximilian Norbert von Kolowrat-Krakowski (1658-1721), der Baronesse Maria Anna Theresia Stein von Jettingen. Der 1712 verwitwete Graf nahm sie um oder vor 1716 zur Frau. Die Bezeichnung „jüngere" dürfte sich auf diesen Umstand beziehen. LITERATUR: Wurzbach XII, 1864, die genealogische Tafel bei S. 396; Boroviczény 1930, 77. 1715 (?) Dresdener Gemäldeinventar 1722/28. Lit: A. Inv. Nr.: 1023. „Mangocki - original] - die jüngere Gräfin Colofrat - IE 7Z - IE 2Z ..." Zur Zeit der Aufstellung des Inventars in Pillnitz. („Befinden sich dato: Pillnitz") Zuvor („Geliefert"): „Ihro Hoheiten Garten". Dresdener Gemäldeinventar „vor 1741" Fol. 91r: „Portraits Insgemein" Lit: A. Inv. Nr. 1023. „dito [Mangocki] - original] - Gräfin Colofrat - Bfrustbild] - IE 7Z - IE 2Z ..." Zur Zeit der Aufstellung des Inventars in Pillnitz. („Befinden sich dato: Pillnitz") Die Datierung des Bildnisses beruht auf der annähernden Ubereinstimmung seiner Maße mit denen einer Hälfte der Bilder in der Rechnung vom Oktober 1715, ferner darauf, daß es eines der Bilder sein könnte, die in der Dresdner Rechnung vom Juli 1715 summarisch angegeben sind. LITERATUR: Marx 1985, 82/Anm. 41; Marx 1995, 179/Anm. 18; Buzási 1998, 97, Nr. 30.