Jávor Anna szerk.: Enikő Buzási: Ádám Mányoki (1673–1757), Monographie und Oeuvrekatalog (A Magyar Nemzeti Galéria kiadványai 2003/2)

OEUVREKATALOG - A. Signierte, archivalisch belegte und durch Nachstiche bekannte Werke (A. 1-229)

Dresdener Gemäldeinventar „vor 1741" Fol. 22r: „Sächsische Porträts" Lit: A. Inv. Nr. 1105. „Mangocki ­cop[ie] - Mad. Closin - Lebensgroß] - 4E 6Z - 2E 12Z ..." Zur Zeit der Aufstellung des Inventars in Pillnitz. („Befinden sich dato: Pillnitz") LITERATUR: lázár 1933, 25/Anm. 2; Buzási 1998, 85, 94, Nr. 10. A. 29 CONRADI, Anna Elisabeth, geb. Horn (1663-1738) Gemahlin des kursächsischen Apellationsrats Georg Andreas Conradi (1659-1718), Schwester von Caspar Heinrich Horn. QUELLE: Angaben aus der Zentralstelle für Genealogie, Leipzig. Nachstich von Mányokis Bildnis aus der Zeit um 1717: Lorenzo Zucchi (1704-1779) Nach 1738 Kupferstich, 354x250 mm Dresden, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstichkabinett Bezeichnet: „A. de Manjocky pinxi - L. Zucchi sculp." Legende: „Anna Elisabeth Conradi Geb. Horn auf Oberschaar und Zecchau. Geb: Ann: 1663. d. 6. Aug. Verstarb: Ann: 1738. d. 7. Novembr." Die Vorlage zum Stich wird teils durch das als Kupferstich überlieferte Bildnis des Bruders der Dargestellten, Caspar Heinrich Horn (aufgrund von dessen Todesjahr entstanden wohl um 1717, A. 60), teils durch das Porträt der Gattin von Peter Hohmann, geb. Gertrude Sabine Koch datiert, mit der das Blatt mehrere formale Ähnlichkeiten aufweist. (B. 266) LITERATUR: Stübel 1914, 8/Anm. 2; lázár 1926, II, 473, 474, Nr. 89; Singer III, 1931, 13, Nr. 16419-16421; lázár 1933, 47, Tafel XLI/b; Buzási 1992-1996, 143, Nr. 81. A. 30 COSEL, Reichsgräfin Anna Constanze von, geb. Gräfin von Brockdorf (1680-1765) Tochter des dänischen Obersten von Brockdorf. 1699 vermählt mit dem sächsischen Kabinettsminister und Generalakzisedirektor Baron Adolph Magnus von Hoym, von dem sie 1706 geschieden wurde. Zwischen 1705 und 1712 Mätresse Augusts II. 1706 Reichsgräfin mit dem Prädikat Cosel. Ab 1707 Eigentümerin von Pillnitz. 1716 fiel sie in Ungnade und lebte bis zu ihrem Tod als Gefangene der Festung Stolpen. Ihre Kinder von August II. waren: Auguste Constanze (1708-1728), seit 1725 vermählt mit dem Kabinettsminister Graf Heinrich Friedrich von Friesen; Friederike Alexandrine (1709-1785), seit 1730 vermählt mit dem Grafen Johann Xantius Anton Moszyhski; Friedrich August, Graf von Cosel (1712-1770), General der Infanterie. August der Starke hat alle drei Kinder 1724 legitimiert und in den Grafenstand erhoben. LITERATUR: Kneschke II, 1860, 334; ADB IV, 1876, 512. Zwischen 1714 und 1716 Dresdener Gemäldeinventar 1722/28. Lit: A. Inv. Nr.: 1108. „Mangocki - original] - Die Gräfin Coseln - 4E 9Z - 3E ..." Zur Zeit der Aufstellung des Inventars in Pillnitz. („Befinden sich dato: Pillnitz") Dresdener Gemäldeinventar „vor 1741" Fol. 22r „Sächsische Porträts" Lit: A. Inv. Nr.: 1108. „Mangocki ­original] - Gräfin Cosel (mit Tobatie[re] Dose) ­Lebensgroß] - 4E 9Z - 3E ..." Zur Zeit der Aufstellung des Inventars in Pillnitz. („Befinden sich dato: Pillnitz") LITERATUR: Buzási 1998, 85, 94, Nr. 11. A. 31 Farbtafel 21 CZARTORYSKA, Prinzessin Konstancja, verh. Fürstin Poniatowska (1700-1759) Tochter des Fürsten Kazimierz Czartoryski, Kastellan von Wilna, und der Izabella Raciborsko-Morstinowa. 1720 vermählt mit dem Fürsten Stanislaw Poniatowski, Palatin von Mazowien und Kastellan von Krakau. Mutter von Stanislaw August Poniatowski, König von Polen. LITERATUR: Isenburg Bd. III, 1964, Tafel 153; Europäische Stammtafeln II, 1965, Tafel 86; Katalog Warszawa 1967, 145. 1713 Öl, Leinwand, 74x60 cm Dresden, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister Inventarnummer: Mo 2121 Beschriftet (auf der Rückseite der Originalleinwand): „Madelle [sie!] La Prince[sse] Czartoryska" Unten, in der Mitte des Bildes Inventarnummer aus dem 18. Jh.: 1101 Provenienz: aus dem Besitz des sächsischen Königshauses Königl. Garde-Meubles-Verwaltung, Cap. I. A.b. 206 Eine Angabe in Mányokis Rechnung vom 10. Juni 1713 aus Warschau bezieht sich vermutlich auf dieses Bildnis: „6. Ihr Durchl. die Princess: ... 18 Ducat[en]" Dresdener Gemäldeinventar 1722/28. Lit: A. Inv. Nr.: 1101. „Mangocki - original] - Mademoiselle la Princesse Czartorinska - IE 8Z - IE 2Z ..." Zur Zeit der Aufstellung des Inventars in Pillnitz. („Befinden sich dato: Pillnitz") Zuvor („Geliefert"): „Ihro Hoheiten Garten". Dresdener Gemäldeinventar „vor 1741" Fol. 38r „Pohl. Portraits - Pohl. Dames und Cavalliers" Lit. A. Inv.

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