Jávor Anna szerk.: Enikő Buzási: Ádám Mányoki (1673–1757), Monographie und Oeuvrekatalog (A Magyar Nemzeti Galéria kiadványai 2003/2)

Vorwort

bezüglich der obigen Frage sowie bei der Auffindung und der Interpreta­tion des untenstehend angegebenen weiteren Archivmaterials bezüglich der Gutsangelegenheit meinen aufrichtigen Dank aussprechen. 2 Lázár 1933, 50-51. 3 Mányokis Brief an Pál Ráday vom 18. Februar 1724 aus Dresden bei Zsindely 1954, 272. 4 Lázár 1933, 50; Garas 1955, 19; Mányoki Gedächtnisausstellung 1957, 6; Hopp 1973, 739; Hopp 1973a, 136; Kunst in Ungarn 1983, 258; Kunst in Ungarn 2001, 365. 5 Hagedorn 1755, 260. b Es gibt keine Spuren von Auszahlungen für die beiden Bildnisse in den folgenden Fonds des Wiener Hofkammerarchivs, also an den möglichen Stellen der Auszahlung: Hofzahlamtsbuch Nr. 159 (Jahr 1720-1726), Kammerzahlamtsbuch Nr. 10 (Jahr 1723), Nr. 11 (Jahr 1724), Hoffinanz­Protokoll (Protokolle der Hofkammer; Jahr 1723,1724), ferner in den Pro­tokollen des Obersthofmeisteramtes des Haus- Hof- und Staatsarchivs. Zu letzteren siehe Pillich 1963, wo vom Hofparteienprotokoll der Zeitab­schnitt von 1723 bis März 1740 bearbeitet ist. Es wäre denkbar, daß die Auszahlung - sofern sie erfolgte - aus der Kammer der Kaiserin oder der beiden Erzherzoginnen getätigt wurde, deren Protokolle nicht erhalten sind. Ich möchte an dieser Stelle dem Ungarischen Archivdelegierten beim Österreichischen Staatsarchiv in Wien, Herrn István Fazekas, für seine freundliche Hilfe an Ort und Stelle und seine Auskünfte bezüglich des erforschten Materials meinen Dank aussprechen. 7 Wien, Kunsthistorisches Museum, Inv. Nr. 215 bzw. 2073; Öl, Leinwand, 94x75 cm bzw. 94,5 x 74,5 cm. Siehe Katalog Wien 1976, Nr. 143, 146. 8 Die Erwähnungen von Möllers Bildnissen in den Inventaren der Dresdner Sammlung des 18. Jahrhunderts: Dresdener Gemäldeinventar 1722/28. Lit: A Inv. Nr. 1786 „... - die Herzogin Maria Theresia von Österreich - IE 19Z - IE 9Z ..." Zur Zeit der Aufnahme des Inventars: („Befinden sich dato") „Pillnitz". Früherer Standort („Geliefert"): „Möller". Dresdener Gemäldeinventar „vor 1741", Fol. 32r „Kayserl. Porträts" Lit: A. Inv. Nr. 1786 „... - Maria Theresia - K[niestück] - IE 18Z - IE 9Z ..." Zur Zeit der Aufnahme des Inventars: („Befinden sich dato") „Pillnitz". Dresdener Gemäldeinventar 1722/28, Lit: A Inv. Nr. 1787 „... - die Her­zogin Maria Anna von Österreich - IE 18Z - IE 9Z ..." Zur Zeit der Auf­nahme des Inventars: („Befinden sich dato") „Pillnitz". Früherer Standort („Geliefert"): „Möller". Dresdener Gemäldeinventar „vor 1741", Fol. 32r „Kayserl. Porträts" Lit: A. Inv. Nr. 1787 „... - Maria Anna - K[niestück] - IE 18Z - IE 9Z ..." Zur Zeit der Aufnahme des Inventars: („Befinden sich dato") „Pillnitz". Dresdener Gemäldeinventar 1722/28, Lit: A Inv. Nr. 1788 „... - Maria Amalia Prinzessin von Österreich -2 E 3Z - IE 18Z ..." Zur Zeit der Auf­nahme des Inventars: („Befinden sich dato") „Pillnitz". Früherer Standort („Geliefert"): „Möller". Dresdener Gemäldeinventar „vor 1741", Fol. 32r „Kayserl. Porträts" Lit: A. Inv. Nr. 1788 „... - Maria Amalia - K[niestück] - 2E 3Z - IE 18Z ..." Zur Zeit der Aufnahme des Inventars: („Befinden sich dato") „Pillnitz". Zu den drei, in Dresden abgelieferten Bildnissen gehörte noch ein viertes, das Porträt der Kaiserin Elisabeth Christine (Lit: A. Inv. Nr. 1785, IE 19 Z - IE 9Z), das sich zur Zeit der Aufnahme des Inventars von 1722/28 in den königlichen Appartements befand („Befinden sich dato: Ihr. M. Königl. Zimmer"). Im selben Inventar bezeugt ein Eintrag vor den vier Bildern ihre Herkunft: „4 St M. Sept. 1727 ... von Möller aus Wien", dies wiederholt sich auf Fol. 314 des Inventars „vor 1741", in der Zusam­menstellung der Lieferer der Bilder nach 1722. Die Inventarangaben zu den Bildern sind ohne den Eintrag zum Format in einer Summierung des Inventars veröffentlicht bei Marx 1981, 44. Möllers erhaltene Kopien der Bildnisse befinden sich heute in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister, Erzherzogin Maria Theresia, Inv. Nr. S 442 (s. Marx 1985, 75, 83/Anm. 57); Erzherzogin Maria Anna, Inv. Nr. 1878. Der Wiener Sammlungskata­log weiß nur von der Dresdner Kopie des Bildnisses der Maria Theresia zu berichten. Vgl. Katalog Wien 1976, Kat. Nr. 143. 9 Marx 1985, 75. 10 Börsch-Supan 1966,104, Nr. 34. 11 Den Haag, Museum Meermanno Westreenianum, Inv. Nr. 4/24, Öl, Lein­wand, 76 X 60,5 cm. Zu Pieter Jansz. van Ruij ven (1651-1716), tätig in Den Haag und Delft: Thieme-Becker XXIX, 1935, 245. Catharina Adriana de la Court (1690-1752), geboren in Leiden als Tochter des Pieter de la Court van der Voort, verheiratet 1709 mit Jan Meerman. Freundliche briefliche Mitteilung von Edith Greuther (den Haag, Museum Meermanno Westree­nianum, 13. Januar 2003). 12 Zsindely 1954, 272, Mányokis Brief aus Dresden an Pál Ráday vom 18. Februar 1724: „Ewer Hochwohlgebohrnen geehrtes Schreiben habe ich noch in Prag wohl erhalten..." (im Original deutsch). 13 Preiss 1981, 46-47. 14 Preiss 1981, 46. 15 Daselbst. 16 Preiss 1981, 47. 17 Zu Wortmann: Singer, Alig. K-L. IV, 124; Thieme-Becker XXXVI, 1947, 258; zu Lüdden: Thieme-Becker XXIII, 1929, 447. 18 Preiss 1981, 46-47. 19 Vgl. Lietzmann 1973, 144, 161-162, im Zusammenhang mit dem Bad, das Sporck in Kukus errichtete, charakterisiert er hier seine Bekanntschaft mit August II. aus der Zeit der Heilkuren in Karlsbad und ihre guten Beziehungen, ferner verweist er auf Sporcks spätere Besuche in Dresden. 20 Zum Datum seines Eintreffens in Ungarn vgl. Mányokis Brief aus Tótfa­lu an Ádám Teleki vom 12. September 1724, in dem er mitteilte, daß seine Reise aus Dresden zehn Tage gedauert hatte. Vgl. Kiss 1908, 255, ferner Lázár 1926, II, 464; Lázár 1933, 51. 21 SächsHStA, Geheimes Kabinett, Loc. 379/11, Fol. 87r, Fol. 90v, ferner 92v. 22 Kiss 1908, hier wird die Korrespondenz Mányokis mit der Familie Teleki aus der Zeit zwischen 1724 und 1732 aus dem einstigen Archiv des Siebenbürgischen Nationalmuseums (Klausenburg) veröffentlicht; ferner Zsindely 1954, zehn Briefe Mányokis an Pál Ráday aus der Zeit zwischen 1724 und 1732 aus dem Ráday-Archiv. 23 Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Schloß Charlottenburg, Inv. Nr. GK I 3418; Berckenhagen 1958, 40-41, 128, Nr. 115/a, Abb. 34.; Börsch-Supan 1986,16, Abb. 26. 24 pj erre du Colombier sieht einen unmittelbaren typologischen Zusam­menhang zwischen Nicolas Largillières 1695 gemaltem Doppelbildnis der Kinder des Hauses Stuart, Prinz Jakob und Prinzessin Luisa Maria, das über den Nachstich von Smith und Drevet bekannt geworden ist (London, National Portrait Gallery), und Pesnes doppeltem Kinderbild­nis, Berckenhagen 1958, 40-41. Vgl. Rosenfeld 1981, 207-209, mit der Aufzählung der Werkstattvarianten des Bildes. Zum Stich von Smith und Drevet daselbst 208, Abb. 41/a. 25 Berckenhagen 1958,101, Nr, 17/aa, mit Abbildung. 26 Garas 1955, 21-22; Kunst in Ungarn 1983, 258. 27 Rádays Förderung und seine Rolle in der Angelegenheit des Guterwerbs wird plastisch charakterisiert im Brief des Malers vom 22. April 1728, in dem er über sein Treffen mit dem Kammerpräsidenten György Erdődy berichtete. Zsindely 1954, 273. 28 Palatin Miklós Pálffy schenkte mit seinem Donationsbrief vom 21. Januar 1730 aus Preßburg das Dorf Pöstény und die Ländereien Fogacs an Ádám und Sámuel Mányoki sowie an die Witwe des József Barczay, geb. Erzsé­bet Gotsich-Károly auf folgende Weise: letztere erhielt als neue Donation jene Hälfte von Pöstény, die sie von ihren Vorfahren geerbt hatte und in deren Besitz sie sich damals schon befand, während die andere Hälfte des Dorfes, „die von Kéked", vormals im Besitz der erloschenen Familie Tassy, an die Brüder Mányoki ging. Er schenkte Fogacs, das aus dem Besitz der erloschenen Familie Fogach an die Krone gefallen war, voll und ganz Ádám und Sámuel Mányoki. Die Begründung der Donation war für beide Güter die Heldentat ihres Großvaters (proavus) bei der Belagerung von Esztergom. Der Palatin beauftragte den Konvent von Garamszent­benedek mit der Installation. (MOL Archívum Regnicolare, N 9, Archívum palatinale comitis Nicolai Pálffy, Lad. 35, Bd. 3, Bund 26, Proto­collum donationum & consensuum ... comitis Nicolai Pálffy ... ab Anno 1725 usque 1730, p. 669-671, Konzept daselbst Lad. 32. Fase. 8, Nr. 64. Bund 14, Donationes et consensus, Kopie: A 119 Archiv der Ungarischen Kanzlei, Donationes palatinales, Bd. 2, p. 351-352.) Die Auffindung der

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